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Dienstag, 2. September 2003

Heute habe ich meine Webcamsoftware fast fertiggestellt. Ich habe mit der Software webcamxp, die mir alle empfohlen hatten, herumgespielt und kam am Anfang nicht so richtig klar damit.
Ausserdem �rgerte es mich, dass ich die Werbeeinblendung nur durch den Kauf der Software wegbekommen k�nnte. Daraufhin kam der Entschluss: das mache ich mir selbst - so nach eigenem Gusto.

Was muss man machen: 1. die USB - Kamera anknabbern, so dass man gezielt Bilder herausholen kann. 2. Diese Bilder m�ssen in ein platzsparendes Format (JPEG) gewandelt werden. 3. die Bilder m�ssen automatisch zum Provider auf den FTP - Uploadserver gespielt werden.

Alle drei Punkte sind jetzt gelungen und arbeiten zur vollen Zufriedenheit. Es gab einige Besucher, die die Fortschritte auf der Seite www.wolfgang-back.com/muell_home.php beobachtet haben.

Wenn Interesse daran besteht, dann kann ich mehr dar�ber berichten. Heute mittag machte ich dann die ersten erfolgreichen Erfahrungen mit einem eigenen Chatprogramm. Es funktioniert schon recht super. Dieses geh�rt n�mlich mit zu dem Gesamtprojekt, das ich letztendlich vorhabe: Ein Chat ist Mittelpunkt der Kommunikation, eine Webcam geh�rt dazu und eine Steuerungsm�glichkeit verschiedener Aktivit�ten via Lallus soll implementiert werden. Nach Lallus fragen so viele Leute, dass er in Zukunft wieder mitspielen muss.

Ein bisschen freue ich mich darauf, den alten Kumpel Lallus wieder neu zu entdecken. Wahrscheinlich ist mir vieles fremd geworden - doch es wird schnell gehen mit der Aufarbeitung. Endlich mal wieder etwas Assembler.

P.S. Im G�stebuch haben sich einige von mir verabschiedet, weil ich immer nur Sachen schreibe, die mir Spass machen. Was um Gottes Willen soll ich denn auf meiner privaten Homepage machen? Soll ich �ber den 1.FC K�ln berichten - oder �ber die Steuerreform? Das w�ren Dinge, die keinen Spa� machen.

Nachtrag: der Smart FTP wird auch bald bei mir rausfliegen. Dieses dauernde Gemecker, dass man so und so viele Tage nicht mehr upgedatet habe, stinkt mir. Auch das kann man sich selbst passend besser schreiben. Wenn Interesse besteht, dann kann ich dar�ber berichten.

Sonntag, 31. August 2003

Gestern erlebte ich die Umwandlung des Romans "Die Angst des Torwarts beim Elfmeter" in eine neue Form: "Die Angst des Programmierers vor der Installation". Schon lange wollte ich mich mal um .net von Microsoft k�mmern. Jene neue allumfassende Entwicklungsumgebung, die eigentlich aber keiner haben will.

Die Enterprise - Ausgabe kam so an, wie es sich in der heutigen Zeit geh�rt: 20 CD's statt einer DVD. Aber immerhin, es h�tte ja auch schlimmer kommen k�nnen : Disketten.

Bevor ich loslegte, �berlegte ich hin und her, ob es noch irgendwelche Gr�nde gibt, die man vorher beachten sollte. Das Auflisten der Eigenschaften der C-Platte war schon so ein Grund. Ganze 1.2 Megabytes waren noch frei. Das kann bei einer solchen Installation nicht gutgehen. Ich suchte und suchte nach dem �belt�ter und fand ihn schlie�lich in dem Webcamprogramm. Irgendwann einmal muss ich da unbewusst auf Videomitschnitt gedr�ckt haben. Jedenfalls existierten zwei Dateien: eine mit 3.8 GBytes und eine mit 2.1 GBytes. Nach dem L�schen sah die Welt schon anders aus. Fast 6 GBytes waren wieder frei.

Dann der beklemmende Gedanke, ob denn mein Servicepack ausreicht, um die Installation durchzuf�hren. Ich habe Windows 2000 und Servicepack 3 geladen, obwohl wir schon bei 4 sind. Nicht, dass ich da am Ende der Installation bestraft werde mit : ... laden Sie bitte SP 6 oder h�her.

Die F - Platte mit ihren 160 GBytes war zur Installation vorgesehen. Dieses m�sste wenigstens reichen. Jetzt gings los. 20 CD's in der Hand und keine Ahnung, wer und was zuerst dran ist. Und dann pl�tzlich ein gelber Zettel zwischen den CD's: Microsoft Windows 2000 mit Service Pack 3 oder sp�ter zur Installation auf Microsoft Windows 2000 erforderlich. Ich hatte ein richtig gutes Gef�hl; endlich hatte ich mal etwas, was der Norm entsprach. Bei dem riesigen Paket ist keine einzige Installationsanleitung dabei.

Dann entschied ich mich f�r die CD im sch�nen bordeuxrot mit der Aufschrift Voraussetzungen. Das klingt auf jeden Fall gut. Ich wei� gar nicht mehr, was mit dieser CD passierte - jedenfalls hatte ich sie sp�ter wieder in der Hand, um endlich die Voraussetzungen f�r eine einfache Installation einer Software zu erf�llen.

Die n�chste Wahl fiel dann, wie sich sp�ter herausstellte, richtigerweise auf die CD im sch�nen dunklen gr�n mit der Aufschrift Visual Studio .net Enterprise Architect CD 1. R�del R�del R�del. Ich dachte schon, dass es zu keinem Ende kommen wird, als dann pl�tzlich nach der 2. CD gefragt wurde. Sollte die Installation doch noch gelingen? Um es kurz zu machen: als dann die msdn library mit ihren 3 CD's noch auf der Platte war, war es nach ca. 3 Stunden geschafft. So ungef�hr.

Jetzt kam ja erst der gr��ere Teil: Einarbeiten in die neue Sprache. Auch hier gibt es nichts Schriftliches - alles m�hsam aus der onlinehilfe aus einem Wust an Informationen. Sch�n ist was anderes. Einige Stufen beim Einstieg in .net werde ich sp�ter berichten, denn es sprengt diesen Rahmen. Fazit: zur Installation mindestens 1 Tag Urlaub einreichen. Zum Erlernen der neuen Features am besten die Rente beantragen.

Derzeitiger Stand: ich habe es geschafft, eine Applikation f�r den PDA zu schreiben, in der ich mit einem Knopf ein Bild sichtbar oder nicht sichtbar machen kann. In einer Textbox steht dann noch zum �berflu�: Bild ist sichtbar oder Bild ist nicht sichtbar. Immerhin ist es schon mehr als die ber�hmte Hello World - Applikation, die sonst immer herhalten muss. Und: das Bild ist in den Ressourcen des Programmes und braucht nicht nachgeladen zu werden. Das ist schon was.

Wenn demn�chst die Seiten weniger geupdatet werden, dann wissen Sie, woran es liegt.

Freitag, 29. August 2003

Erstmals bin ich nicht auf der Funkausstellung. Ich habe mir lange �berlegt, ob ich hinfahren soll. Doch letztendlich siegte die Bequemlichkeit, weil auch kein Thema mich wirklich anmachte. Die Dinge, die dort vorgestellt werden, sind weitgehend 'kalter Kaffee'. Die meisten Sachen hatten wir bereits im Computerclub angesprochen und heute findet man lediglich eine Weiterf�hrung.

Es ist unglaublich, wie man uns die gro�en Displays verkaufen will, ohne darauf hinzuweisen, dass es nahezu keine Software daf�r gibt. Was soll ich mit einer 1 Meter 80 er Diagonale, wenn ich nur 4:3 Software habe.

Na ja, die Funkausstellung macht durch geschicktes Marketing von sich reden - das ist auch gut so.

Heute war ich fast am Verzweifeln. Ich erhielt meine Beistallplatte mit 160 GB Plattenkapazit�t. Mein Adapter f�r Firewire war auch da. Beides zusammen sollte jetzt zu einem Kinderspiel werden. Ich wurde dabei auch unterst�tzt durch die st�ndigen Meldungen: windows 2000 doesn't need anything.

Was mich st�rte war: obwohl ich nichts tun musste, lief auch nichts - oder auch: weil ich nichts tat - lief nichts.

Da die Platte auch USB 1.1 versteht, machte ich dann den entscheidenenden Fehler. Mit USB 1.1 entdeckte ich dann meine Platte in der Computerverwaltung. Doch sie war noch nicht angemeldet.

Da sich �berhaupt etwas r�hrte, wurde ich dann �berm�tig und begann die m�glichkeiten des Formatierens zu nutzen. Aber leider mit dem langsamen USB 1.1. Doch da bereits 1% der Platte formatiert war, traute ich mich nicht, die Arbeit zu unterbrechen.

Vielleicht war es auch gut so, denn nach �ber zwei Stunden war es passiert: ich hatte eine neue Platte mit 152 GBytes Kapazit�t. Sofort wurde der Firewire - Anschluss benutzt und man hat damit wirklich akzeptable Ergebnisse im Handling.

Jetzt findet eine Kannibalenschlacht statt: Programme runter von C und auf F drauf - die Superplatte. ENCARTA - DVD? Nur die Systemdateien auf der Platte? Quatsch alles drauf.

Mal sehen, wie lange das gut gehen kann.

Dienstag, 26. August 2003

Im Moment fummle ich an meiner Webcam rum. So ganz habe ich sie noch nicht im Griff. Wer Lust hat, die Versuche zu beobachten, der kann sich mal �ber
www.wolfgang-back.com\muell_home.php
einloggen. An der Bezeichnung muell_home.php kann man erkennen, wie weit die Versuche gediehen sind.

Alle 10 Sekunden sollte ein Refresh der Seite kommen. Die unten angegebenen Radiobuttons sind noch nicht aktiv. Kommt noch. Zu sehen ist allerdings nicht allzuviel. Vielleicht demn�chst mehr.

Montag, 25. August 2003

So, das Sonderheft ist wohl jetzt abgeschlossen. Es war eine Menge Arbeit, alles noch einmal in eine richtige Form zu bringen. F�r alle, die sich dem PDA n�hern wollen und eigene Programme daf�r schreiben wollen, ist es wahrscheinlich die richtige Lekt�re, da alle Programmbeispiele ausf�hrlich erkl�rt sind.

Mal sehen, ob es �berhaupt noch eine nennenswerte Schar Programmierer gibt, die gerne mit eigenen Programmen ihr Freude haben. Oder ist der Trend zum Konfektionierten �berm�chtig? Ich jedenfalls hatte gro�e M�he und gro�en Spa�, die Themen hoffentlich interessant aufzubereiten. Ich bin selbst mal gespannt, wenn das Heft am 12.September rauskommt.

Wenn mir vor zehn Jahren jemand gesagt h�tte, ich k�me mit 40 GByte Festplattenkapazit�t nicht aus, dem h�tte ich entgegengehalten, dass ich mir nicht vorstellen kann, jemals soviel Sinnvolles zu produzieren. Nun ist es passiert. Als ich am Wochenende nach irrelanger Zeit mal wieder die Platte defragmentieren wollte (weil alles f�rchterlich langsam ging) meckerte der Defragmentierer: es sind nur noch 2458 Bytes frei auf der Platte C. Da guckte ich allerdings ganz sch�n doof aus der W�sche.

Das Durchforsten der Platte brachte nicht allzuviel (56 MBytes im Papierkorb) und so ging das gro�e Verschieben nach D vonstatten. Nun kann man heute nicht mehr so einfach umkopieren, weil man dann die Registry zum Toben bringt.

Bis ich die zwei Gigabytes geschafft hatte, war der Entschluss gereift. Es kommt eine neue Platte ins Haus. Heute habe ich dann bei Ebay zugeschlagen: 160 GBytes USB2 und Firewire als Beistellplatte f�r 180 Euro. Das d�rfte f�r ein paar Monate Luft bringen.

160 GBytes - was ist das f�r eine Kapazit�t, wenn man die Anf�nge einmal reflektiert. Ich kann mich noch gut an meine erste 1 GByte - Platte erinnern, als alle anderen so um die 40 MBytes hatten. Sie kostete �ber 8000 DM und war ein f�rchterlicher Klotz. Am Anfang gab es Schwierigkeiten, die 1 GB dem Betriebssystem 3.11 schmackhaft zu machen. Aber heute gibt es die Probleme auch noch. Eine 160 GB Einbauplatte l�uft auch nicht mit jedem Motherboard.

Donnerstag, 21. August 2003

Die Zeit vergeht im Fluge. Schon wieder Donnerstag. Ich h�nge immer noch ein bisschen in den Preisen mit meinem Sonderheft. Das macht doch mehr Arbeit, als ich am Anfang dachte. Viele Beispiele sind schon 2 bis 3 Jahre alt und m�ssen komplett neu nachbearbeitet werden. Die Texte sind auch nicht von Pappe. Wenn man die alten Programme wieder neu verstanden hat, muss man das auch noch in schlaue Worte fassen. Jedenfalls ist der Ordner mittlerweile 42 MB dick.

Heute hat es mich st�ndig verwundert, dass ich eine Sache nicht abspeichern konnte. Die Fehlermeldung besagte, dass das Directory nicht ge�ffnet werden k�nne. Es stellte sich heraus, dass die Platte einfach voll war.

Mein Laptop hat 20GB auf C und 20 GB auf D. Sollte eigentlich gen�gen. Nachdem ich den Papierkorb mit 56 MB geleert hatte, war wieder ein bisschen Luft f�r die aktuelle Datei.

Sonntag, 17. August 2003

Wie ich gemerkt habe, ist es noch nicht jedem gel�ufig, die Google - Suchmaschine auch als schnellen Taschenrechner zu benutzen. Sie haben sich nicht verh�rt. Geben Sie einfach einmal bei Google 3 + 4 ein. Sie werden erstaunt sein, was Google daraus macht. Oder 4/5.

Selbst Spezialit�ten kennt Google. Geben Sie einfach einmal e f�r den Logarithmus naturalis oder pi f�r die Kreiszahl ein.

In der angeboten Hilfe steht, dass man auch in andren Zahlensystemen, wie bin�r oder hexadezimal arbeiten kann. Das geht in der Tat, wenn man die richtige Notation kennt. Probieren Sie es:

hexadezimal: 0x01 + 0x09 = 0xA , also 10
bin�r: 0b000110 + 0b010101 = 0b11011
oktal: 0o10 + 0o01 = 0o11

Man kann auch Zahlensysteme mischen: 1+ 0x01 + 0b1 +0o1 = 4

Vielleicht kann man noch eine Menge mehr entdecken. Das ist sicherlich eine nette Spielerei, die Google da anbietet. Man sollte sich jedoch Gedanken machen, wo dies vielleicht noch hinf�hren kann. Irgendwann geben wir vielleicht nur unsere Kontonummer ein und erfahren den Kontostand, irgendwann suchen wir bei Google eine Telefonnumer, irgendwann recherchieren wire bei Google einen Warenpreis, irgenwann einmal erfahren wir freie Termine beim Arzt oder Fris�r nur noch bei Google usw. usw.

Samstag, 16. August 2003

Da sind mir doch tats�chlich ein paar neuere Eintragungen fl�ten gegangen. Ich muss am Montag mal sehen, ob die noch auf dem Rechner in der Redaktion sind. Ansonsten: weg ist weg.

Der Sommerurlaub in diesem Jahr war ein ganz besonderer: eigentlich war er keiner, weil man t�glich damit besch�ftigt war, '�ber die Runden' zu kommen. So hei�, wie es hier zu Hause war, so hei� war es auch in Ascona am Lago Maggiore in der Schweiz.

Man freute sich, wenn man mal wieder etwas einkaufen musste, denn das Kaufhaus war die Oase, wo eine gute Klimaanlage lief. Dennoch ist nat�rlich der Aufenthalt an einem anderen Ort immer wieder erholsam, zumal die Aussicht vieles aufwiegt.

In diesem Jahr wurde der Aufenthalt durch einen besonders sch�nen Kran (aus dem Mittelalter?) gekr�nt. So was habe ich in den letzten Jahren nirgendwo gesehen. Auch nicht, als pl�tzlich ein Typ mit Fotoapparat auf dem Kran herumlief. Ich weiss nicht, was der da wollte. Hoffentlich kann man es ganz links erkennen.

Sicherheitshalber habe ich deinen Teil auskopiert und vergr��ert.

Wer in der heutigen Zeit nicht erfinderisch ist, der muss leiden. Wenn es hei� ist, so muss man nach intelligenten L�sungen suchen. Hier war der Eimer und ein paar K�hlbl�cke gerade recht, um den Wein zu k�hlen.

Private Feuerwerke - wie sonst �blich - waren am 1. August zum Nationalfeiertag der Schweiz in diesem Jahr strikt verboten. Wer schon Feuerwerkk�rper gekauft hatte, der konnte diese sogar zur�ckgeben. Das war sicherlich vern�nftig, denn �berall war es sehr trocken und feuergef�hrdet. Das offizielle Feuerwerk jedoch fand statt - wenn auch sehr schaumgebremst. Nach 15 Minuten war alles vorbei.

Donnerstag, 14. August 2003

F�r manche Ungeduldige wahrscheinlich der Ruf: "Endlich hat er wieder ein R�tsel eingestellt". Ab sofort ist das Augustr�tsel online. Es ist immer wieder ein Zittern, ob der R�tselgenerator noch vern�nftige R�tsel zustandebekommt. Die Dinge sind so verwoben, dass ich selbst nicht mehr durchblicke.

Der Generator l�uft noch unter Visual Basic 3 (stammt aus 1995) und ich m�chte ihn wirklich nicht umschreiben m�ssen.

Viel Spa� beim R�tseln.

Ich habe heute ein bisschen die Funkausstellung vorrecherchiert. Es scheint in der Tat nicht viel in der Pipeline zu sein.

Der WDR wird wieder einiges zu DVBT ausstellen (Halle 5.3) und einige Neuerungen zu MHP (Multimedia Home Platform) zeigen. Neu wird auch die M�glichkeit sein, H�rfunksignale �ber Satellit in Dolby Surround auszustrahlen.

Alles in allem aber fehlen die umwerfenden Neuerungen. Auch DVBT in unseren Regionen ist noch nicht spruchreif. Es fehlt noch die Unterschrift von RTL, damit es bei uns im n�chsten Fr�hjahr losgehen kann. Also: noch nicht die Kabelvertr�ge k�ndigen.

RTL argumentiert, dass die Ausstrahlung auf digitaler Basis teurer ist und der Benefit von vielen Zuschauern nicht gegeben ist. Also: sie wollen Zusch�sse, um an der Aktion teilzunehmen.

Was sie anderen Hersteller so angeht, so sieht es auch ziemlich mau aus. Man wird wieder die falschen Displays (16:9 Plasmaschirme) mit der falschen Software (4:3) an allen St�nden bewundern k�nnen. Dieses Ph�nomen ist mir schon vor zwei Jahren aufgefallen: �berall die falschen Bilder auf den falschen Monitoren.

Im vergangenen Jahr hat man mir noch erz�hlt, dass die Killerapplikation f�r UMTS auf der IFA vorgestellt wird. Nichts ist zu h�ren. Keiner kennt diese Killerapplikation. Alle kennen die Auswirkungen der unglaublichen Versteigerungen der Frequenzen f�r 100 Milliaden DM: keine UMTS - Firma zahlt in den n�chsten xx??? Jahren jemals noch einmal Steuern. Die Gemeinden - und damit wir - sp�ren es am meisten.

Im Grunde genommen m�sste man solchen Hazadeuren das Handwerk legen. Wer so kurzsichtig ist, d�rfte nicht an den Hebeln der wirtschaftlichen Macht sitzen.

Das Desaster ist sp�rbar: eine Firma wie Grundig war immer eine wichtige St�tze der Funkausstellung. Heute wei� man noch nicht einmal, ob sie teilnehmen. Im Katalog stehen sie noch und eine gro�e Absage wurde auch noch nicht vernommen. Interessant wird sein, wenn Grundig teilnimmt, ob die Millionen N�rnberger Rostbratw�rste und das Tucher Bier wieder im Zelt vor der Halle f�r Kunden und G�ste gereicht werden.
Eine Funkausstellung ohne W�rste und Kraut w�re keine mehr!

Mittwoch, 13. August 2003

Gestern hatte ich meinen Rechner einige Stunden online, ohne ihn zu beobachten. Danach war es dann passiert: Der Virus MSBLAST.EXE hatte den Weg auf meinen Computer gefunden. Eigentlich ging nichts mehr. Ich wollte eine Email kopieren, die ich mir im B�ro selbst geschrieben habe, um sie zu Hause zu haben. Ich konnte sie zwar lesen, doch sie lie� sich weder nach Word, noch in den einfachen Editor kopieren.

Auch die Suchfunktion war ausgeschaltet. Ich konnte nicht nach MSBLAST.EXE suchen. Aber im Regedit ging dies. Ich wurde f�ndig. Sofort l�schen - aber das n�tzt nicht viel, weil er sofort wieder befallen werden kann. Das notwendige Patch ist bei Microsoft relativ schnell zu finden, wenn man entsprechend sucht. F�r mich und mein Windows 2000 hie� dies:

http://microsoft.com/downloads/details.aspx?FamilyId=C8B8A846-F541-4C15-8C9F-220354449117&displaylang=en

Das richtige Betriebssystempatch f�r den eigenen Computer findet man unter:

http://www.microsoft.com/technet/treeview/?url=/technet/security/bulletin/MS03-026.asp

Was lernt man daraus? Man sollte die Firewall, die man im Computer geladen nicht einfach abschalten, weil sie so nervig ist. Heute morgen jedenfalls bin ich noch 'sauber' und die Firewall ist wieder aktiv. Ich werde auch den Virenscanner aktualisieren. Selbst wenn das Booten dann 10 Minuten oder mehr bedeutet.

Montag, 11. August 2003

Das war wahrlich eine lange Zeit, in der in punkto Internet nichts geschah. Drei Wochen Urlaub liegen dazwischen. Ich war am Lago Maggiore in Ascona und hatte es dort genauso heiss wie hier. Drei Wochen ohne Internet sind gut zu ertragen. Obwohl ich endlich mal Zeit hatte, das Sonderheft �ber PDA's weitgehende fertig zu machen.

Es ist schon seltsam, wie sich der Programmierstil �ber die Jahre hinweg ver�ndert. Einige der alten Programme musste ich zum Teil v�llig neu umschreiben.

Ich hoffe, dass jetzt wieder h�ufiger aktualisiert wird.

�brigens, die Sache mit sf im G�stebuch war schon ok. sf ist Sebastian, der das Passwort f�r das G�stebuch und f�r das Feeback hat. Man kann heutzutage �ber l�ngere Zeit ein unmoderiertes G�stebuch sich nicht selbst �belassen. Das verlangt sogar der Gesetzgeber. Sebastian schrieb mir, dass einige Zeitgenossen das G�stebuch wohl mit etwas anderem verwechselt h�tten und er aufr�umen musste. Ich nehme an, dass er es richtig gemacht hat. Ich werde demn�chst mehr davon h�ren.

Mittwoch, 16. Juli 2003

So schnell vergeht die Zeit. Wieder zehn Tage seit der letzten Eintragung. Das liegt nicht an der Faulheit - oder vielleicht doch?

Die letzten Tage verf�hrten nicht gerade zur Computerbesch�ftigung. Und da sitzt mir noch das versprochene Sonderheft �ber PDA - Programmieren im Nacken. Obwohl fast alles schon vorgearbeitet war, so braucht die Nacharbeitung und Aktualisierung einfach ihre Zeit.

Hinzu kommen immer wieder Probleme mit den Rechnern. Ich wollte die aktuellste Entwicklungsumgebung der Embedded visual tools aufspielen (sind ja nur 210 MB, die ich aus dem Netz zog). Dieser Laptop ist wohl so durcheinander, dass die Installation drei mal schief lief. Danach versagte der Emulator seinen Dienst. Also unbrauchbar. Ergebnis: Alles l�schen und Windows 2000 neu aufspielen. Ein kompletter halber Tag ist futsch. Sch�ne neue Computerwelt.

Endergebnis: Der Emulator l�uft und ich stelle immer h�ufiger fest, dass ich das eine oder andere gel�scht habe, was ich jetzt gebrauchen k�nnte.

Sonntag, 6. Juli 2003

Die letzte Servicezeit Technik hatte eine gute Einschaltquote mit 8.4 Prozent. Insgesamt waren es 310000 Zuschauer, die sich eingeschaltet hatten. Vielleicht waren die Themen auch so ausgew�hlt (wenig Computer), dass es viele Zuschauer interessierte.

Auch das alte Internetprogramm des Computerclubs l�uft noch recht ordentlich. Immerhin schauen hier noch mehr Leute rein als bei der SZT. Ich hoffe, dass die Adresse noch bekannt ist: www.wdrcc.de.

Es ist schon seltsam, wie schnell man vergi�t. Gestern schrieb ich an meinem Manuskript f�r das Sonderheft �ber PDA's und deren Programmierung. Ich wollte f�r den Einsteiger eine Schritt f�r Schritt Erkl�rung schreiben, wie er das Thema angehen kann.

Ich sp�rte dann, wie ich mich immer wieder im Zaum halten musste, um die Spr�nge nicht zu schnell zu machen. Letztendlich muss man aber einen Kompromiss finden zwischen Ausf�hrlichkeit und L�nge des Artikels.

Viele einfache Dinge, �ber die ich am Anfang stolperte, habe ich offenbar vergessen. Die Zeiten haben sich auch ge�ndert. Vor drei Jahren, als ich mit CE 2.11 anfing, war ich noch recht alleine und konnte keinen nach irgendwelchen Tricks befragen.

Das hat sich heute doch etwas gebessert. Es gibt viele gute Informationsquellen im Netz.

Neuigkeiten aus der Welt der PDA's suche und finde ich meistens bei www.xscale.de
Ein gutes Forum bietet http://www.ppc-welt-community.info/Community/index.php
Einen guten Softwarevorrat findet man unter www.palmtopmagazin.de im Downloadbereich.

Mittwoch, 2. Juli 2003

Heute war mal wieder ein Audion - Tag. Manfred Fillinger baute mir mit einer R�hre ein Audionger�t, das bisher bei ihm zu Hause gut spielte und bei mir total versagte. Es kam kein Sender zum Vorschein - oder besser zum Ohr.

Das wurmte ihn nat�rlich und er versah das tolle Ger�t mit einem Antennenverst�rker mit 32facher Verst�rkung.

Heute Abend war die zweite Generalprobe. Der Erfolg wollte sich nicht einstellen. Die Antenne wurde verl�ngert und verl�ngert und verl�ngert.... Weder Radio Moskau noch WDR 2 liessen die R�hre gl�hen. Selbst der Versuch, die Kabelantenne anzuzapfen misslang.

Aber dann: wieder der omin�se Schrubber, der schon zum GPS-Empfang herhalten musste, brachte die L�sung (klingt besser, als es wirklich war). Ein f�rchterliches Ge�chze kam aus dem Lautsprecher und wenn man genau hinh�rte, so kann es gewesen sein, dass die Sprecherin (das war wenigstens herauszuh�ren, dass es eine Frauenstimme war) wohl niederl�ndisch sprach (muss aber nicht gewesen sein - denn verstanden hat man nichts).

Sowohl Manfred wie mir machte die technische Spielerei viel Spa�, wenn auch das Ergebnis bei mir zu Hause recht mager ausfiel. Das liegt einfach an dem vielen Stahlbeton, der mich umgibt.

Manfred brachte die Zeichnungen f�r das Audion mit und wir diskutierten dar�ber, ob wir einmal eine Selbstbauanleitung fabrizieren sollen. Wem w�rde es denn Spa� machen, ein solches R�hrenger�t nachzubauen und damit zu experimentieren? Keine Angst vor hohen Spannungen. Das Ganze w�rde mit einem Netzger�t und einer 12 Volt R�hre ECH83 oder einer EF97 realisiert werden. Vielleicht k�nnte man daraus einen Wettbewerb f�r einen Liveevent starten: "Wer baut das sch�nste Audion?"

Dienstag, 1. Juli 2003

Das finde ich schon toll, dass sich die Leser meiner Seiten M�he machen und ein neues Outfit basteln. Ich stelle es hier einmal zur Diskusssion, was Thomas Gr�ger sich so ausgedacht hat.

In den letzten Tagen war es etwas ruhiger im Updaten meiner Seiten. Das liegt zum einen daran, dass die Sonne kr�ftig scheint und vor allem aber daran, dass ich so langsam mal mit meinem Manuskript f�r ein Sonderheft �ber PDA - Programmierung zu Ende kommen muss. Hierin sollen Anleitungen gegeben werden, wie man zu seinem eigenen Programm kommt.

Sonntag, 22. Juni 2003

Ich war heute im Hunsr�ck und erlebte dort ein total computerfreies Wochenende. Ist eigentlich auch nicht schlecht - nat�rlich bei diesem tollen Wetter. Ich glaube, dass bei d�steren und kalten Tagen die Drang zum Schreibtisch gr��er sein wird.

Ich werde immer wieder gefragt, wie es denn mit dem Computerclub weitergehen wird. Dass er beim WDR aus dem Programm gestrichen ist, haben immer noch nicht alle akzeptiert. Doch dort gibt es ja eine neue Sendung, die einige der alten Themen behandelt: Servicezeit Technik.

Viele schreiben mir, dass sie gerne wieder einen Liveevent mitmachen w�rden; wie dies die drei Computern�chte darstellten. In der Tat waren diese N�chte Ereignisse, wie sie vorher noch nie stattfanden und wahrscheinlich auch in Zukunft schwer zu toppen sind.

Dennoch wird dar�ber nachgedacht, die Veranstaltung neu aufzulegen. Die Frage ist nur, wie weit die alten "K�mpen" in die Vorbereitung eingespannt sind. Bei einem Telefonat mit Wolfgang Rudolph empfand ich, dass er sehr gerne mitwirken w�rde, wenn er seine Gesundheit entsprechend hergestellt bekommt. Er hat schon neue Ideen f�r diesen Event.

Mir geht es �hnlich (nicht, was die Gesundheit angeht - aber die Interessenlage). Ich habe mir eine Menge Punkte auf die Liste gesetzt, die ich gerne noch abarbeiten m�chte. Das geht von Navigation �ber neue Programmiertechniken bis hin zu historischen Themen.

Dieser Event - wie immer er auch heissen mag - soll wieder in Paderborn im Heinz Nixdorf MuseumsForum stattfinden.

Im September/Oktober soll ein kleiner Vorevent durchgef�hrt werden. Das Thema ist noch vollkommen frei. Denkbar w�re eine Auditoriumsveranstaltung (falls ich diesen ersten Event best�cke) mit einem spannenden Thema. Zum Beispiel: Ich erhielt von der Fraunhofergesellschaft eine besondere Ehrung: ich erhielt eine von 10 Platinen des Superrechners SUPRENUM von Prof. Trottenberg �berreicht. SUPRENUM war der erste Grossrechner, der mit parallelen Algorithmen arbeiten sollte. Es wurde ein finanzielles Fiasko.

Es ist sicherlich ein spannendes Theme, sich �ber die Entwicklung von Computern - auch wenn sie sich als Sackgassen herausstellten - zu unterhalten, solange es �berhaupt noch Zeitzeugen f�r diese Entwicklung gibt.

Wahrscheinlich werden viele der neuen Entwicklungen auf die Erfahrungen alter parallel arbeitender Algorithmen zur�ckgreifen. Es mussten die negativen Erfahrungen gemacht werden. Was sagt Prof. Trottenberg dazu?

Jetzt ist die Community gefragt. Was macht Sinn?, was sollte man veranstalten?, wer kommt?, was sollte man bedenken?.

Donnerstag, 19. Juni 2003

Heute ist es dann doch passiert. Seit ein paar Jahren liegt in meiner Schreibtischschublade ein klitzekleiner Pappkarton mit der Aufschrift "Baukasten f�r einen Elektromotor".

Schon oft wollte ich den Motor aufbauen - doch irgendwie str�ubte ich mich, als es an das Wickeln von Spulen ging. Denn alle Einzelteile sind separat im K�stchen abgelegt.

Heute konnte ich nicht widerstehen. Alte Schulweisheiten �ber die Funktion eines Gleichstrommotors kamen so langsam zur�ck. Worte wie Anker, B�rste, St�nder, Stromwender usw. waren schon fast vergessen.

Nach einer Dreiviertelstunde war es dann so weit. Anschliessen und siehe da: er lief. Erst die gutgemeinten Tipps f�hrten zu etas Schweinerei: "Damit alles leichtg�ngig ist, sollte man .... �len."

Mein �ltropfen fiel wohl etwas gro� aus und ich versaute den kompletten Tisch. Zum Gl�ck fanden die Versuche auf der Terrasse statt.

Voller Stolz pr�sentiere ich jetzt mein Werk. (Der primitive Bausatz ist �brigens eine Supersache f�r den Physikunterricht).

Mittwoch, 18. Juni 2003

Wie die Zeit vergeht. Mittlerweile habe ich meine ca. 300 Fotos auf den Laptop gebracht und dabei mit meinem Programm Bildbeschrifter die ersten schlechten Erfahrungen gemacht. Hier muss ich noch einmal ran und muss mir etwas �berlegen, wie man mit gro�en Bildmengen umgehen soll.

Mein Problem stellte sich ganz praktisch: ich hatte zwar viel Speicherplatz dabei - doch war es der falsche, wie sich sp�ter herausstellte. Die Digitalkamera hatte eine CF-Card und ich wollte das Backup dann auch auf einer CF-Card machen. Bisschen bl�d. Also musste ich den Umweg �ber die SD-Card im PDA gehen. CF-Card von der Kamera auf SD, dann von SD auf die Backup-CF.

Das dauert eine ganze Weile und man kann schon ein oder zwei Biere dabei leer bekommen.

Das Problem dabei ist, dass die n�chsten Bilder alle wieder genauso heissen, wie die Vorl�ufer: SIMG0001.JPG usw. usw.

Da muss man h�llisch aufpassen, dass man sich nichts �berschreibt.

Einige Leser w�nschen sich den Zugang zu den EXIF - Dateien, die in den Digitalbildern neuerer Bauart eingef�gt werden. Man kann dies vielleicht auch nutzen, um die Bilder automatisch und eindeutig zu nummerieren, da sich die abgespeicherte Aufnahmezeit nutzen l�sst.

Das Problem ist nur (bei mir): ich lade die Akkus ausserhalb der Kamera und wenn ich sie neu einlege, vergesse ich das Datum und die Uhrzeit zu stellen. Dann m�sste man sich daran eben gew�hnen.

Ach so, nicht jeder weiss vielleicht, was eine EXIF - Datei ist: Hier werden am Anfang des Bildes Aufnahmedaten wie Datum, Uhrzeit, Blende, Verschluss, Dichte usw. abgespeichert. Diese Daten sind dann maschinenlesbar und k�nnen zur Optimierung eines Digitalbildes herangezogen werden.

Man k�nnte sich vorstellen, diese Daten bei Wunsch in das Bild einzublenden. Mal sehen, vielleicht komme ich an diesem Wochenende dazu. Allerdings ist die Headerinformation, die die EXIF - Dateien beschreibt und die ich mir gerade gezogen habe 147 Seiten dick.

Na ja, man wird nicht alles davon ben�tigen.

Donnerstag, 12. Juni 2003

So, wieder zur�ck aus Capri. Auf der Insel dachte ich dar�ber nach, wie man wohl am besten Falschgeld druckt. Unglaublich, wie man hier abgezockt wird. Der Spruch von DM-Betr�ge in Euro 1:1 umzurechnen, scheint hier nicht auszureichen. Manchmal glaubte ich sogar, dass man hier umgekehrt rechnet: das doppelte in Euro, was es fr�her in Lire gekostet hat.

Dennoch ist es nat�rlich eine einmalig sch�ne Insel - und �ber Zulauf braucht man sich auch nicht zu k�mmern. Zeitweise konnte man die Str�sschen wirklich nur im G�nsemarsch bew�ltigen.

Mehr demn�chst!

Dienstag, 3. Juni 2003

Soeben wurde mir die Entscheidung, welchen PDA ich denn mit nach Capri nehmen werde, sehr leicht gemacht. Der LOOX machte pitsch und war futsch. Jetzt muss der IPAQ mit und ein bisschen Speicher.

Immerhin summiert sich das ganz sch�n. Die PCMCIA - Festplatte hat 5 GB, die CF - Karte vom LOOX hat 1 GB. Die SD vom IPAQ hat 128 MB. Die Digitalkamera bekommt die 1 GB CF-card. Damit komme ich dann auf ca 1000 hochaufgel�ste Bilder. Das d�rfte f�r die kurze Zeit reichen.

Auf der PCMCIA card ist zwar ganz Italien als Navigation drauf - doch genau da, wo ich hinfahre - das fehlt: Capri. Nun muss man dort auch wirklich keinen Navigator haben.

Blickt man nur wenige Jahre zur�ck, so erschrickt man, was sich da getan hat: mal locker 6 GB im Tachenformat. Es ist erst wenige Jahre her, da hatte ich weit und breit die erste 1 GB Platte im Computer: f�r sage und schreibe 8000.- DM.

Bis in einer Woche.

Sonntag, 1. Juni 2003

Es ging doch etwas schneller mit den Aufl�sungen der R�tsel. Ich habe sie jetzt eingestellt.

Ich h�tte beinahe schon den Juni dazugetan!

Schwierigkeiten bereiten mir noch das Flaggenr�tsel. Hier stolpere ich noch �ber meine eigene Verschl�sselung. Wie habe ich das damals nur gemacht?

Auch f�r das Suchr�tsel, Original und F�lschung existieren noch keine L�sungen. Das kommt sp�ter. Viel Spa� beim Raten!

Ich habe auch noch eine Kleinigkeit in puncto Verschl�sselung eingestellt.

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Freitag, 30. Mai 2003

Ich habe soeben das neue Junir�tsel eingestellt. Einige Ratef�chse warten wohl sehnlichst darauf. Einige schreiben mir auch, sie h�tten gerne die Aufl�sung. Das kann ich verstehen. Nur - ich muss daf�r noch einmal an das Programm ran, das von 1995 stammt.

Es ist so verzwickt miteinander verzahhnt, dass ich selbst kaum noch den �berblick habe. Ich muss da ein paar Routinen neu schreiben, um an die Aufl�sung ranzukommen.

Es ist unglaublich, wie schnell man selbst einen Abstand zu den eigenen Programmen bekommt. Heute w�rde ich nat�rlich vieles anders programmieren.

Also noch ein bisschen Geduld.

Mittwoch, 28. Mai 2003

Im Moment lese ich mich ein bisschen in die Geschichte des R�mischen Reiches rund um Julius C�sar ein. Das ist schon ein spannendes Kapitel. Letztendlich m�chte ich meine Geschichten rund um "C�sar kommt zu CeBit" aufschreiben und vervollst�ndigen.

Bei dieser Zeitreise wird C�sar mit unserer heutigen Zeit konfrontiert und man wird feststellen, dass der gro�e Imperator recht hilflos auf die Segnungen der Technik reagieren wird.

C�sar wird vor gro�em Publikum auf der Messe Vortr�ge �ber seine Errungenschaften halten. Zum Beispiel wird er seine Verkryptungsmethode erkl�ren und nat�rlich entsetzlich viele Buhrufe des Publikums hervorrufen. Ebenso wird seine Kalenderreform zum 'Julianischen Kalender' ausgebuht, da sie zwar lange - aber nicht bis heute hielt.

Es ergibt sich ganz praktisch, dass ich �ber die Pfingsttage nach Capri fahren werde. Hier ist der alte Geist des R�mischen Reiches noch an ein paar Ruinen 'riechbar'. Zum Beispiel die Villa Jovis ist hier ein gutes Beispiel, um den Geist der R�mer zur Bl�tezeit ihres Reiches zu erfahren.

Was mich hier besonders interessiert: es gibt neben der Villa einen Steinturm, der vermutlich als optischer Kommunikationsturm Verwendung fand. Doch was da so ablief, konnte ich noch nicht eruieren.Vielleicht wird C�sar in meinen Erz�hlungen etwas dar�ber verk�nden. Wahrscheinlich erh�lt er dann auch wieder Buhrufe des Publikums, die von den Segnungen von GSM und UMTS schw�rmen. Armer C�sar.

Die �berreste der Villa Jovis sind auch heute noch imposant. Mehr als 7000 Quadratmeter bebaute Fl�che - auf einem Berg gelegen.

Hier ein Bild von den �berresten des Signalturms:

Ich hoffe, dass ich in den Ruinen der Villa Jovis 'grossr�mische Impressionen' einatme.
Vom 4. Juni bis 11. Juni wird es daher auf dieser Seite ruhig zugehen. Ich habe nicht vor, das Internet auf Capri anzuknabbern.

Sonntag, 25. Mai 2003

Bin wieder zur�ck aus Ludwigshafen, wo der Bundeswettbewerb von Jugend forscht entschieden wurde. Nordrhein Westfalen hat leider nicht so besonders abgeschnitten.

Ich war f�her �fter bei solchen Events dabei. Das, was mich damals schon st�rte, empfand ich auch in diesem Jahre wieder. Meine Beurteilung der Leistung der einzelnen Jungforscher war meist kontr�r zu der offiziellen Jury. Ich will damit nicht behaupten, dass ich 'die Weisheit gefressen' h�tte, doch in Gespr�chen mit anderen Kollegen ergab sich dieses Bild. Offensichtlich m�ssen hier viele Faktoren ber�cksichtigt werden.

Jedenfalls ist es erstaunlich, an welchen Projekten die Sch�ler arbeiteten. Und - mit Wohlgefallen - entdeckte ich eine ganze Menge L�tkolben auf, unter und hinter den Tischen. Offenbar ist die L�terei doch noch nicht ganz vergessen.

Mittwoch, 21. Mai 2003

Seit ein paar Tagen experimentiere ich mit einer Software, die mir einen vermeintlichen Traum erf�llen sollte. Und schon bin ich wieder am Ende und m�chte gerne mehr.

F�r das Navigationsprogramm tomtom (f�r PALM nd PPC) gibt es ein sehr ordentliches Navigationssystem mit vielen netten Features. Als ich dann darauf stie�, dass es einen SDK (Software Development Kit) daf�r gibt, da musste ich diesen haben. Die Vorstellung: hier eine Koordinate und da das Kartenwerk und als Ergebnis: Klartext der Position mit Anzeige der Koordinaten im Kartenwerk.

Der SDK - oder das SDK - ist wirklich sehr nett und man kann eine Menge damit anfangen. Doch genau das, was ich wollte, ist nat�rlich nicht implementiert. Vielleicht kommt das dann im n�chsten Update. Die Abfrage der Stadt und der Strasse zu den zugeh�rigen Koordinaten - das klappt nicht. Umgekehrt ja: man kann eingeben: K�ln, Bonner Strasse und sogar die Hausnummer - und man bekommt die geografischen Daten zur�ck. Das ist schon mal super.

Aber: in K�ln gibt es mehrere Bonner Strassen und schon hat man verloren. In solchen F�llen bekommt man irgendetwas angezeigt, was dazu passt. In meinem Falle auf jeden Fall nicht die Bonner Strasse, die ich im Visier hatte.

Hut ab vor der Reaktionsgeschwindigkeit von tomtom in Holland. Ich habe meine Frage von oben (wie kann ich das l�sen?) vormittags abgeschickt und hatte nachmittags die Antwort (wenn auch ohne Verstand und ohne Hilfe f�r mich). Aber immerhin. Die L�sung sei: ich soll mir die Bedienungsanleitung der Navigationssoftware durchlesen. Total beknackt. Gerade das will ich nciht, wenn ich einen SDK habe. Dann will ich mit meinem eigenen Programm die Funktionen der Software abrufen und nicht per Hand per Mausklick die Funktionen durchf�hren. Na ja, da muss man dann eben selbst sich etwas einfallen lassen - oder es einfach sein lassen.

Gebraucht h�tte ich die Funktion f�r die Entwicklung eines eigenen einfachen elektronischen Fahrtenbuchs. Nur: da muss ich wissen, wo ich losgefahren bin und wo ich landete - im Klartext.

Wenn es einige interessiert, so kann ich demn�chst mehr �ber diesen SDK berichten.

Dienstag, 20. Mai 2003

Ich habe jetzt so viel Positives zu dem Bildbeschrifterprogramm geh�rt, so dass ich die weitere Arbeit daran geb�hrenpflichtig mache - halt! Stopp!. Hier wird �berhaupt nichts kostenpflichtig angeboten. Das war damals so zu Computerclubzeiten so und das ist heute so bei meinen Programmen.

Ich bin dabei, ein bisschen �ber die Jugend forscht - Ausscheidung 2003 zu lesen. Da sind eine Menge interessante Beitr�ge dabei. Am Wochenende ist das Finale.

Ich fahre am Wochendende nach Ludwigshafen zur Endausscheidung. Die Ergebnisse werde ich in der Servicezeit am 12. Juni zeigen. Vorher geht es leider nicht.

Samstag/Sonntag, 17./18. Mai 2003

Schon fast wieder eine Woche vorbei. Ich war vergangene Woche in Saarbr�cken und habe dort mal wieder nach vielen Jahren abends in der Altstadt mein Unwesen (recht harmlos) getrieben. Die Spezialit�t 'Gefillde' war nach wie vor hervorragend. Sollten Leser aus Saarbr�cken dabei sein: im Stiefel fand ich es sehr angenehm.

Vielleicht sollte ich doch die Story erz�hlen, die mir nachts passierte. Ich ging so gegen 22:30 Uhr zur�ck zum Hotel. Pl�tzlich wurde ich angesprochen von einem Nicht- Saarbr�cker mit der Frage: "Wissen Sie, wo Tante Anna ist?"

Ich dachte: "Jetzt ist die M�glichkeit gekommen, um Jemandem die Vorz�ge der digitalen Speicherung zu zeigen. Ich z�ckte meinen PDA und sagte: "Einen Moment". Es dauerte und dauerte - dann musste ich noch resetten. Es dauerte und dauerte. Wir steckten unsere K�pfe zusammen.

Um es abzuk�rzen: Pl�tzlich ein Erwachen: "Was machen Sie da eigentlich? Sie stecken da die K�pfe zusammen - um was geht es da?" fragte ein Polizist. OK. - das mag ein wenig konspirativ ausgesehen haben. Jedenfalls war die 'Tante Anna' - Kneipe ganz in der N�he. Wenn man wollte, so konnte man sie direkt von unserem Platz aus sehen.

Der Polizist interessierte sich dann f�r den kleinen Computer. Wir steckten wieder die K�pfe zusammen - doch es kam kein zweiter Polizist, der uns jetzt wieder fragte, was wir da machen.

Hab dann in der freien Zeit etwas mit der Navigation herumgebastelt. Ich bin ja mittlerweile so weit, dass ich die Navigationssoftware TomTom mit eigenen Befehlen auslesen kann. Sprich: Lesen von Koordinaten aus einem GPS - Ger�t, �bergabe der Daten an den SDK und TomTom �ffnet die Karte und zeigt die gew�nschten Koordinaten.

Das gibt vollkommen neue M�glichkeiten. Zum Beispiel kann ich mir vorstellen, dass ich relativ einfach ein Fahrtenbuch realisieren k�nnte.

Mein Programm zur Ermittlung der Genauigkeit der Satellitenkoordinaten ist fast fertig und hat eine Anbindung an TomTom bekommen. Das bedeutet: man kann sich die Ungenauigkeiten auch auf der Karte ansehen. Das ist wahrscheinlich f�r Navigationsfreaks recht interessant.

Ich selbst habe die gr�ssten Probleme mit dem GPS-Empfang, da er bei mir oftmals verschwunden ist. Ich habe eine �berdachte Terrasse und bekomme dadurch kaum sicht zum Himmel. Heute habe ich eine patentf�hige Konstruktion entwickelt.

Der GPS-Empf�nger h�ngt am Besen - damit er vielleicht ein paar Signale mehr einf�ngt.

Damit man es besser sehen kann, hier noch ein close up. Beide Bilder sind mit einer Casio - PDA-Kamera gemacht. Ehemals 640*480, jetzt auf 320 * 240 runtergerechnet und dennoch totaler Mist. Na ja, f�r diese Infos reicht es wahrscheinlich. Die Kamera hat einmal �ber 700 Mark gekostet.

Damit man auch sieht, woran es mit dem GPS - Empfang hapert, hier noch ein Bild. Der Pfeil zeigt das Problem des �berh�ngenden Balkons. Der Viledabesen zeigt, dass er immerhin etwas weiter weg vom satellitenschatten ist. Doch ein Blick auf den kleinen Computer zeigt die Entt�uschun: 0 Satelliten werden empfangen.

Montag, 12. Mai 2003

So, ich habe mal wieder etwas gel�scht. Aber keine Angst, diesmal sind die Texte noch da. Diese Aktuelle Seite hatte die 50 Kilobytes �berschritten und machte schon beim Laden ein bisschen Probleme. Sie ist jetzt unten anklickbar.

Viele Besucher w�nschen sich eine Stellungnahme von mir �ber die geplanten Aktivit�ten auf einem Internetkanal, der jetzt installiert werden soll. Bekanntlich geh�ren dazu Leute und Geld, damit etwas ordentlich vonstatten gehen kann.

Ich selbst finde es schade, dass so viele Zuschauer offensichtlich keine richtige 'Informationsheimat' zum Thema Computer mehr haben.

Ich bin jetzt Redakteur einer Sendung namens Servicezeit Technik und kann dort auf diesem Termin die Themen des alten Computerclubs nicht 1:1 fortf�hren. Dies w�rde auf diesem Sendetermin dazu f�hren, dass die Sendung gegen�ber den anderen zu stark kontrastieren w�rde und sicherlich in puncto Einschaltquote abfallen w�rde.

Ich versuche jetzt technische Themen auf einem anderen Level zu pr�sentieren. Wenn die Quote bei uns das seligmachende Moment ist, dann bin ich auf der richtigen Spur. Eine Servicezeit Technik sind 3 Computerclubs - was die Anzahl der Zuschauer betrifft. Und doch ist es etwas ganz anderes.

Ich verstehe, die vielen Zuschauer, die auch heute noch voller Wut auf den Wegfall des Computerclubs reagieren. Ich sehe auch, dass hier ein legitimer Wunsch nach mehr Information ruft. Ich w�nschte mir, wenn man dem entgegenkommen k�nnte.

Das, was Rolf-Dieter Klein dort in M�nchen vorhat, ist sicherlich ein guter Vorsto�, um die Informationen wieder zu vermitteln. Rolf-Dieter Klein ist ein absoluter Fachmann der ersten Stunde - ich erinnere an den Klein-Computer beim NDR, der sehr erfolgreich war.

Doch ein enges Verschmelzen der bayerischen und der rheinischen Seele wird wahrscheinlich nicht gut gehen. (Obwohl ich sehr gerne in Bayern bin). Meine Preferenzen sind da andere, wobei ich gerne von Zeit zu Zeit bei dem bayerischen Projekt mitarbeiten m�chte.

Ich k�nnte mir vorstellen (man beachte den Konjunktiv) in der Manier einer Computernacht eine Mininacht alle zwei Monate stattfinden zu lassen. Wie gehabt: in Paderborn im Heinz Nixdorf MuseumsForum.

Dieses h�tte den Vorteil, dass man f�r 500 Leute einen Liveevent gestalten k�nnte, der dann nat�rlich auch im Internet gestreamt wird. F�r die, die nicht kommen k�nnen oder den Stream nicht mitbekommen, g�be es dann DVD's oder CD's - wie auch immer.

Produktionen dieser Art kosten nat�rlich Geld. Hier muss man sich Gedanken machen, wie man die (ich sch�tze mal 30.000 Euro) zusammenbringt. Das alte Team des Computerclubs hat schon mehrmals zusammengesessen und dar�ber diskutiert. Alle w�ren wohl bereit, einen Neuanfang zu wagen. Nur f�r mich gilt es zun�chst einmal: mach deine Servicezeit ordentlich.

Jedenfalls finde ich es positiv, dass nach der stattgefundenen L�hmung und Funkstille jetzt etwas Leben in die Szene kommt. Es gibt auch witzige Meldungen: man wollte schon den Titelschutz 'Die Wolfgangs' uns abkaufen. Andere fragten nach einer 'Wolfgang Show der Computer'.

Ein anderer Sender hat auch schon angeklopft. Doch die Positionierung der Werbung war f�r mich untragbar, so dass ich das Angebot abgelehnt habe.

So, jetzt gibt es endlich mal eine Stellungnahme von mir nach all der langen Zeit. Ich bitte um Verst�ndnis, dass ich erst heute dazu etwas sagen kann. Ich bin einmal gespannt, was Sie zu den Perspektiven sagen. Sollen wir in diese Richtung weiterarbeiten?

Ach ja: fleissig Servicezeit Technik gucken - das ist momentan unser Standbein und bringt sicherlich interessante Themen.

Solange der Webspace es hergibt sind die alten Seiten aktiv

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