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Aktuelles - was gerade so das Herz und den Kopf bewegt.


Auf dieser Seite soll immer das stehen, das im Moment als aktuell betrachtet wird
Das kann mal dies oder jenes sein.

Die aktuelle CCZwei-Sendung gibt es hier

Donnerstag,13.Dezember.2007

Du meine G�te, was sind das f�r Zeitspr�nge, die mittlerweile in meinem Tagebuch entstehen. Die andere Seite cczwei.de nimmt doch f�rchterlich viel Zeit in Anspruch. Auch das Fernsehprogramm will geplant sein - es nimmt fast mehr Zeit in Anspruch als die vier Internetsendungen im Monat. Bei der Vorbereitung der Sendungen nimmt das weniger Aufwand in Anspruch, als sich um die eine Sendung im Monat zu k�mmern. Denn Fernsehen kann man auch nie alleine machen. Da m�ssen immer wieder Leute einer Disposition gehorchen.

Seit ein paar Tagen ist die Jagd auf den Publikumspreis des Podcast Award 2008 er�ffnet. Der Publikumspreis wird - wie der Name es sagt, vom Publikum bestimmt. Wer die meisten Klicks erh�lt, der gewinnt. Das verf�hrt nat�rlich zu irgendwelchen Manipulationen. Als ich heute Morgen (Donnerstag) von der Abstimmung erfuhr, sah ich unseren Computerclub 2 weit hintenan auf Platz 10 oder so stehen. Ganze 38 Stimmen hatten sich verirrt und den CCZwei zum Podcastpreis gew�hlt.

Weit vorne mit fast unsittlichen 592 Stimmen lag der Werder Podcast und kurz danach mit 576 Stimmen Fahrenheit 404. Wie die sich dahin katapultieren konnten, bleibt der Spekulation �berlassen.

Interessant war es dann, wie schnell die CCZei Community dann auf meinen Tagebucheintrag reagierte. Kaum stand der Link zur Abstimmungsseite bei uns im Programm, kamen die ersten Klicks auf den CCZwei. das ist schon irre, wie unmittelbar die Reaktionen eintreffen. So peu � peu trudelten dann weitere Stimmen ein. Optimismus war bei mir angesagt und ich sch�tzte die Wahlfreudigkeit unseres Publikums auf 400 Stimmen f�r den Donnerstag ein. Dieses Ergebnis war gegen 20:45 erreicht. Daraufhin konnte ich f�r mich die Prognose auf 450 hochjubeln. Wie ich eben gesehen habe, liegen wir bereits um 21:30 Uhr bei 233. Das wird also o.k. sein.

Nun ist eine solche Internetabstimmung sowieso mit Vorsicht zu geniessen. Noch vor zehn Jahren w�re es o.k. gewesen, so zu verfahren. Wenn es jedoch betr�gerische Manipulationen geben soll, so ist die Stimmabgabe zur Farce verdonnert. Was kann man machen? Man kann die IP Adresse des W�hlenden abfragen und diese IP Adresse in einer Datei speichern. Kommt die IP - Adresse wieder, so kann man sie f�r die Wahl sperren. Zus�tzlich kann man ein Cookie setzen, entweder verschl�sselt oder gar im Klartext. Wenn das Cookie erkannt wird, so ist eine Wahl nicht m�glich, auch wenn man mit einer neuen IP Adresse kommt.

Man sollte mit solchen Methoden nicht die Ergebnisse der Wahl verf�lschen. Doch schwarze Schafe gibt es �berall. Ich vertraue ganz einfach auf die Power der Community des CCZwei. Wenn (fast) jeder H�rer der Internetsendung f�r uns stimmt, dann brauchen wir keine technischen Hilfsmittel, die auch v�llig unfair im Einsatz sind.

Daran sieht man auch, dass der Einsatz von Computern und evtl. Wahlen noch lange nicht gel�st ist. W�rde man eine Wahl auf Cookie und IP - Adresse setzen, dann w�rden wir pl�tzlich von einer v�llig unbekannten Partei regiert, die sich im Mogeln besonders gut auskennt.

In einer der n�chsten Sendungen werden wir etwas diese Methoden berichten. Es wird n�mlich immer wichtiger, dass wir unsere richtige IP verbergen k�nnen, wenn wir etwas Wichtiges austauschen wollen. Das muss doch wirklich der andere Wolfgang nicht wissen.

Am Ende erf�hrt der noch, dass wir auf dem Wege sind, den Podcastpreis gewinnen zu wollen. Und er untersucht nach dem Datenvorratsgesetz, wer denn die Stimme dem CCZwei gegeben hat.

Subversiv .... subversiv....

Freitag, 26. Oktober 2007

Der Besuch meiner eigenen Homepage auf dem FTP Server war zun�chst einmal mit Schwierigkeiten verbunden. Nach all den Abst�rzen und Neuinstallationen war nichts mehr �briggeblieben, was auf einen automatisierten Zugang hinweisen konnte. Ich sa� vor dem Bildschirm und dachte nur dar�ber nach, was ich wohl vor einiger Zeit f�r Passw�rter als hipp empfand. Irgendwie war das ein deprimierendes Gef�hl. Da sitzt du vor deiner eigenen Kiste und der Zugang h�ngt am seidenen Faden.

Es ist wie ein Verh�r, so kam es mir vor: hast du alles parat, oder machst du dich verd�chtig, weil das Passwort nicht stimmt. Die Vermutung trat dann auch prompt ein. Nichts passierte. Doch - es passierte eben die Ablehnung. Und jetzt? Die Prozedur ist bekann: neues Passwort bestellen und so weiter. Jedenfalls ist der direkte Elan erst einmal gebremst. Wenn man Pech hat, dann muss man auf den Brieftr�ger warten, damit der das neue Passwort zustellt. Wer wei�, ob man dann noch Lust hat, ins Programm zu gehen.

Irgendwann einmal hatte ich mir in mein Handy eine Datei programmiert, die fast alle Passw�rter aufzeigte und sie nat�rlich recht stark verschl�sselte. Sollte das etwa Erfolg bringen?

Mittlerweile habe ich zwei dieser Handys und beide haben meine eigenen Programme auf der SD Karte. Doch irgendwie fand ich nur auf einem Handy den Ordner "Passwort". Als ich dann die Datei �ffnete fragte dieses bl�de Programm nat�rlich nach einem Passwort. Ende der Fahnenstange.

Ein Tag verging und pl�tzlich scho� es mir in den Kopf: du hast damals die eingabe eines passwortes zweimal verlangt. Da ich keine Sanktionen eingebaut hatte, die evtl. die Eingabe nach drei falschen Versuchen unterbunden h�tte, war der Probierei T�r und Tor ge�ffnet.

Offensichtlich sind die Gedanken und Ideen eines Menschen nur endlich. Denn irgendwann klappte die doppelte Passworteingabe. Und siehe da, es wurde eine ASCII Datei erzeugt, die alles im Klartext darstellte. Und da war auch der Zugang zum FTP der Seite wolfgang-back.com fein s�uberlich niedergeschrieben.

ich begann wieder die Hochachtung vor mir selbst zu gewinnen. Tolle Leistung, tolle Idee. W�re dem nicht so, so w�re heute nichts Neues auf meiner Page passiert.

Diese Seite ist sowieso sehr bedroht. Ich bin mit der cczwei Seite als Rentner v�llig besch�ftigt. Irgendwann will man auch etwas anderes machen - doch dazu komme ich kaum. Vorbereitung der Sendungen, Einstellung der Informationen, Ausprobieren neuer Ideen, Aufbauen von neuen Bastelideen, Umsetzung in die Praxis - all dies ist ein Riesenpensum. Aber - und das ist wichtig: es macht einen Riesenspa� f�r die Zuh�rer/Zuschauer da zu sein. Ich hoffe, dass Sie mir die etwas stiefm�tterliche Behandlung meiner eigenen Page nicht �bel nehmen.

Das ist eigentlich ein gutes Zeichen f�r Sie. Denn solange ich nicht dazu komme, meine Page zu pflegen, ist die Aufmerksamkeit voll auf die Sendungen gerichtet.

Das war heute einmal die Stimme aus dem Untergrund der Page www.wolfgang-back.com.

Sonntag, 9. September 2007

Irgenwie ist es schon bezeichnend, wie ich die eigen Hompage verwahrlosen lasse. Da passiert so viel zund um den CCZwei, dass einem da die H�nde gebunden werden. Bis die wichtigsten mails vom CCZwei beantwortet sind, ist meist keine Zeit mehr, die eigenen Mails zu beantworten. Obwohl die Mails auch im CCZwei Ordner landsen, ist es �u�erst schwer die Beantwortung vorzunehmen. Zumal ich auch Anrufe bekomme, die sich klar darauf beziehen, dass noch die Meldung A,B oder C zu bedienen ist.

Wir sind im Moment in einer neuen Phase. Wir sind notorisch unterfinanziert. Das haben wir in Berlin gesp�rt. Doch es zeichnet sich eine �nderung an. Ob das dann jedem gef�llt, sei dahingestellt. Am Donnerstag in der n�chsten Woche fahren wir zu einem TGermin, der vieles bewerkstelligen k�nnte.

Obwohl wir in der seltenen Situation stecken, dass wir Paypal und normale �berweisungen verzeichnen k�nnen, so reicht doch die "Spendenwut" nicht aus, um unsere Aktivit�ten bezahlen zu k�nnen. Nat�rlich ist es ganz toll, wenn wir Spenden von 300 Euro, 50 Euro, 5 Euro und 2 oder 1 Euro bekommen.

Das ist ein sehr sch�nes Gef�hl. Und ich bedanke mich f�r alle �berweisungen im Namen des Teams. Doch die Pr�senz auf der Messe und die Hotelkosten haben alles wieder aufgefressen. Obwohl wir f�r 20 Euro hin und zur�ckgeflogen sind. Das hei�t aber auch f�r Sie, dass wir versuchen eine Berichterstattung zu fahren, die ehrlich und effektiv ist.

Sollte im n�chsten Jahr die Sendung so weitergehen, dann entspricht dieses nicht mehr den Abmachungen, die wir am Anfang getroffen hatten: "Lass uns das mal durchziehen - so etwa ein halbes Jahr. Wenn es mit der Finanzierung nicht klappt, dann stellen wir das Ganze wieder ein. Letztendlich hat es nicht geklappt - mit der Finanzierung. Mit dem Erfolg dcer Sendung k�nnen wir sehr zufrieden sein.

Dazu trugen auch die Presseberichte aus verschiedenen Medien bei. Dazu trug vor allem das Downloadverhalten der Zuschauer bei. Gigabytes werden Woche f�r Woche auf die heimischen MP3 - Sticks verschoben.

Vielleict kommt es im n�chsten Jahr zu einer vollkommen neuen Idee, die alle Beteiligten begeistern k�nnte. Eine verst�rkte Interaktivit�t w�re das Ziel. Lassen Sie sich �berraschen.

Dienstag, 31. Juli 2007

Das ist wieder eine lange Zeit, die dazwischenlag - zwischen dem 5. Juni und heute. Aber es war auch wirklich so viel anderes los, dass ich nicht dazukam, neben den CCZwei Texten auch noch meine eigene Seite zu pflegen. Das ist schade und war eigentlich nicht so gedacht, als wir anfingen. Ich dachte in der Tat, dass man das alles so nebenbei machen kann und dennoch die Seiten uptodate halten kann.

Die letzten Tage haben unsere Pr�senz total durcheinandergewirbelt. Die Statistik der CCZwei Seiten ist explodiert. Der Juli war bisher der st�rkste Monat. Er hat sogar den M�rz mit seinen 7 Sondersendungen �bertroffen. Das ist einerseits sehr sch�n und andererseits bedeutet es auch, dass wir mehr Informationen anbieten m�ssen. Neben den Internet Audio Sendungen muss auch etwas f�r das Fernsehen getan werden.

Da sind wir noch total ohne Perspektive. Es muss ja alles in das CMS passen, das derzeit l�uft. Damit habe ich aber noch meine Probleme. Wenn Sie die Seiten sehen, dann bekommen Sie einen Begriff, was ich alles falschgemacht habe. Da ich aber nicht mehr auf die MySQL Datenbank komme, kann ich auch nichts verbessern. Peinlich eigentlich.

Aber lassen wir einmal den CCZwei aussen vor. Es gibt auch noch eine Welt ohne den CCZwei. Zwar sind die Zeitfenster enger geworden; doch ab und zu muss man einfach ausbrechen.

Heute Morgen bekam ich einen Flyer von ELV in die Hand. Es war meine Toilettenlekt�re, die ich lange genoss. Ich schaue mir alle Angebote an und habe zu jedem ein Urteil: "kannste gebrauchen oder nicht". Oftmals erwecken die Angebote eine kleine Euphorie: "Mensch, das w�re doch was!" Doch meistens sind die zweiten, abw�genden, Gedanken der Tod der Bestellung.

Festgefressen habe ich mich dann an einer Kleinstkamera, die �ber WLAN angebunden werden kann. Das weckte mein Interesse, da ich schon ganz gerne Bilder von Garmisch nach K�ln transportieren m�chte, wenn ich nicht in Bayern bin. Sollte eigentlich auch nicht so schwer sein, da in Garmisch mittlerweile eine Flatrate angebunden ist.

Jetzt rief gerade Michael Joest bei mir an, der heute Vater eines Sohnes wurde. Es dauerte �ber eine Woche, bis man die Geburt einleitete. Jetzt ist er richtig erl�st, dass alles glattgegangen ist mit dem Kaiserschnitt. Ich freue mich f�r ihn. Und schon hatte er den Relaunche des CCZwei im Sinn. Ich bedeutete ihm, dass er erstmal ausruhen soll. Doch das ist leichter gesagt, als getan.

Ich hoffe, dass ich mich bald hier wieder melden kann. Jetzt muss ich erst mal in das CCZwei Programm eintauchen, denn ich habe von Michael Joest den Schl�ssel zur Datenbank bekommen. Bis bald.

Donnerstag, 5. Juni 2007

Eigentlich kann ich den Absatz vom n�chsten Eintrag wiederholen. Die Zeit l�uft einfach davon und die Arbeit an der CCZWei - Sendung wird einfach nicht weniger. Und jetzt haben wir uns auch noch eine Fernsehsendung aufgehalst. Mal sehen, wie die so l�uft. Nat�rlich sind wir bei einem kleinen Sender gelandet, der gerade beginnt, seine F�hler auszustrecken. NRW.TV ist neu im Gesch�ft und will mit seinen Angeboten im Kabel nat�rlich Zuschauer gewinnen.

Mir ist ein solcher Sender, der am Anfang steht, viel lieber als ein Sender, der sich auf der sicheren Seite w�hnt. Die Vorgespr�che liefen absolut stressfrei ab und ich hatte das Gef�hl, dass man unsere Erfahrung einkaufen will und uns freie Hand l�sst, was wir daraus machen. F�r uns ist es nat�rlich nicht so besonders schwer, eine 60 Minuten Sendung zusammenzustellen. Da ist einfach noch viel Erfahrung im Spiel.

Wie man einen Ablauf gestaltet, wie man das Timing der Sendung hinbekommt; das liegt wohl noch im Blut.

Nun kommt eine Gewissensfrage auf mich zu. Was ist, wenn diese Pilotsendung zur Standardsendung ausgebaut werden soll? Dann ist eigentlich die Philosophie meines Rentnerdaseins im Eimer. Man soll doch zum Lebensabend die M�glichkeit haben, ohne wirtschaftliche Sorgen sein Leben zu fristen.

Damit ist es dann vorbei. Denn neben der w�chentlichen Internetsendung sind dann noch zwei Stundensendungen TV zu heben. Das ist eine Menge Arbeit, die zwar viel Spa� macht - doch erbracht werden muss.

Es k�nnte allerdings sein, dass das TV Engagement eine willkommene Geldspritze bringen wird. Das muss auch passieren, denn ich sehe einige Mitarbeiter, die schon lange dabei sind und relativ wenig verdient haben. In der letzten Zeit wurde es ein bisschen besser, da die vorgeschaltete Werbung ein wenig Geld in die Kasse "sp�lte".

Es ist schon komisch, dass jeder Mist im TV wirtschaftlich auf guten Beinen steht und die etwas intelligenteren Ausgaben vom Kapital gemieden werden. Doch man kann die Welt nur langsam �ndern. Dass wir dabei sind, diese Ver�nderung einzuleiten, sp�re ich an verschiedenen Reaktionen.

Der cczwei mit seinen H�rern geh�rt in Deutschland zum drittgr��ten Podcast. Vor uns sind zwei Ausgaben von Trivialserien. Ich glaube der Cast von GZSZ ist vor uns. Der zweite ist etwas �hnliches.

Um an die Spitze zu kommen, m�ssten wir uns komplett verstellen. Das k�nnen und wollen wir nicht. Doch dank Ihrer Hilfe besetzen wir schon den dritten Platz und bekommen entsprechend auch Werbung zugewiesen. Ich werde demn�chst etwas genauer das Procedere erkl�ren, wie die Werbung im Internet l�uft. Ich mu� da noch ein bisschen Infos einolen.

Nat�rlich ist eine neue Fernsehsendung wieder eine Herausforderung. Doch die Erfolgsquote werden wir nicht ablesen k�nnen, da es noch keine GfK Ermittlung der Zuschauer gibt. Doch vielleicht machen wir diese GfK Untersuchung einfach selbst. Wenn jeder, der die Sendung gesehen hat, eine Email an eine bestimmte Adresse schickt, dann k�nnen wir immerhin auf Infos zur�ckgreifen. Sind es nur 10, 100, 1000 oder gar 10 Milliarden. W�ren es 10 Milliarden, so w�ssten wir wenigstens, dass auch Au�erirdische das Programm eingeschaltet hatten.

Noch sind es ein paar Tage bis zur ersten Sendung. Doch die Zeit geht schnell vorbei.

Freitag, 1. Juni 2007

Das kann alles nicht wahr sein. Der ganze Mai war ohne Aktualisierung meiner Seite. Sorry. Doch der andere Job f�r CCZwei nimmt ziemlich viel Ressourcen in Anspruch. Da sind Themen vorzubereiten und vor allem auch nachzubereiten. Zu WDR Zeiten h�tte ich daf�r 3 Leute besch�ftigt.

So ab und zu fl�chte ich jedoch in ein Hobby, das schon wieder in Arbeit ausartet. Ich recherchiere ein wenig in der Geschichte der menschlichen Erfindungen und will dar�ber auch berichten. Dieses ist ein derart interessantes Gebiet, dass es in den letzten Wochen auch viel Zeit weggenommen hat.

Derzeit lese ich mich in die Problematik der Zahl pi ein. Ein spannendes Thema, das weit zur�ckgerichtet ist, da schon historische Personen weit vor Christi Geburt sich mit dem Thema auseinandersetzten.

Ich hatte bei meinem Abitur das Wahlfach Mathematik, das ich gl�cklicherweise auch mit einer 1 abgeschlossen habe. Ich war der einzige Sch�ler, der Mathematik als Wunschfach w�hlte und so hat man wohl auch der Wahl meines Themas zugestimmt. Es war ein richtig sch�nes Schwafelthema. Es ging um die drei klassischen Probleme der griechischen Mathematik, die alle nicht gel�st werden konnten - oder besser nicht gel�st werden k�nnen.

Da gibt es das Problem der Quadratur des Kreises. Die Aufgabe ist einfach: Mit Zirkel und Lineal ist ein Quadrat zu konstruieren, das den Fl�cheninhalt eines vorgegebnen Kreises hat. Wir ahnen schon den Pferdefuss: die Zahl pi steckt in dem Problem. Und damit versagen die vorgegebenen Hilfsdmittel. Diese Tatsache wurde schon lange bewiesen und dennoch gibt es Leute, die auch heute noch, an abenteuerlichen geometrischen Methoden experimentieren, um den Beweis ad absurdum zu f�hren. Sie werden schwer zu k�mpfen haben!

Das zweite Problem ist genauso verzwickt und geometrisch mit Zirkel und Lineal nicht l�sbar. Die Dreiteilung des Winkels. Obwohl man doch meinen k�nnte, dass z.B. ein Winkel von 90 Grad relativ einfach in 30 Grad, 30 Grad und 30 Grad konstruktiv l�sbar erscheint. Das Abitur ist lange her und ich weiss im Moment nicht mehr das Problem zu beschreiben. Ich m�sste tats�chlich wieder beginnen, Zirkel und Lineal auszupacken.

Und drittens entnehme ich meinem Ged�chtnis: das Problem der Verdoppelung des W�rfels - auch hier wieder die Konstruktion auf Zirkel und Lineal beschr�nkt. Auch dieses Vorhaben geht in die Hose, weil findige K�pfe bereits den Beweis f�hrten, dass es nicht geht.

Doch zur�ck zur Zahl pi, die vor allem im Altertum schon von Archimedes beackert wurde. Erstaunlich, mit welcher mathematischen Sch�rfe er an die Sache ranging. Das gesamte Mittelalter in Europa war weit entfernt von dem Wissen der alten Griechen und Alexandrinern.

Jeder hat so seine eigene Zahl pi. Mir gelingt es die Zahl auf 3,1419 im Kopf mit mir rumzutragen. Andere haben es �bertrieben und schm�cken sich mit einer Zahl mit 1.2 Millionen Stellen. Das ist zum einen toll, doch wei� man, dass noch lange nicht Schlu� ist. Bei pi geht es immer weiter.

Manchmal kann ich richtig angeben, wenn es um die Zahl pi geht. Ich kann dann g�nnerhaft behaupten, dass ich meine eigene Methode habe, um pi in das Programm einzubinden. Geht es z.B. um eine Analoguhr, die ja f�rmlich nach pi schreit, so ermittle ich die Kreiskonstante mit pi = 4 * atn(1). Das ist schon ganz sch�n raffiniert, wenn man mit dem arcustangensnaturalis argumentiert. Er ist eben per Definition ein Viertel der Kreiskonstanten.

Und so hoffe ich, dass ich interessante Zusammenh�nge beschreiben kann, die den Leser wieder zum Nachdenken verf�hren sollen. Mal sehen, was daraus wird.

Mittwoch, 18. April 2007

Die Zeit in Garmisch verging verdammt schnell. Es sind zwar noch ein paar Tage, doch der 23. April ruft wieder zur Arbeit ins Studio nach K�ln. Es ist in der Tat so, dass man mittlerweile sehr gut auch in der Ferne arbeiten kann. Kontakte und Informationen lassen sich genausogut organisieren wie zu Hause. F�r meine Musikbibliothek habe ich auch ganz gut f�r Nachschub gesorgt. Doch ich wei� noch nicht, was von den gespeicherten Daten sp�ter �brig bleibt, wenn ich die Dateien der gro�en Platte zum Futter vorwerfe. Da werden sich einige Lieder doppeln.

Mein Programm sagt mir jedenfalls, dass ich f�r 17 Tage und 18 Stunden neue Musik geladen habe. Der Provider wird sich freuen.

Mittlerweile haben sich schon drei Leute gemeldet, die hier in Garmisch Urlaub machen. Mit einem Zuh�rer habe ich mich sogar getroffen und lange �ber den CCZwei gesprochen. Das ist schon sch�n, was die neue Technik bietet. Das w�re doch noch vor wenigen Jahren nicht zustande gekommen.

In ein paar Tagen erlebe ich meinen 1. Jahrestag als Rentner. Der 1 Mai 2006 war meine beste Entscheidung, dass ich den Ruhestand begonnen habe. Aus dem Ruhestand wurde zwar ein Unruhestand - doch es macht nat�rlich Spa�, die neuen Herausforderungen zu erf�llen.

Auch wenn die neue Arbeit mir keine Zeit l��t, morgens die Rentner- Happy hour zu nutzen, wo es 1 K�lsch und einen 1 Schnaps f�r 2 Euro oder gar weniger gibt, so ist die Freiheit, die man rein wirtschaftlich geniesst nicht zu toppen.

Vieles kommt noch auf uns zu und es wird noch turbulent zugehen. Da sind erste Fernsehangebote, die genau eingeordnet werden m�ssen. Nat�rlich ist es reizvoll wieder "auf Sendung" zu gehen; doch liegt unsere Sendung nicht im Internet. Das muss man alles genau einordnen und auch seine eigene Arbeitskraft genau einteilen.

Wir haben auf jeden Fall vor, die IFA als Sendestation zu machen. Doch noch fehlt uns jemand, der uns dazu einl�dt und ein paar Euro daf�r r�berwachsen l��t. Wir haben schon die Fl�ge gebucht - f�r 1 Cent pro Flug - und 20 Euro Geb�hren. Auch das Hotel steht.

Mal sehen, wie das ausgeht. Ich glaube an die Kontinuit�t der K�lschen Spr�che: Wat jut is is jut. Ist zwar neu, k�nnte aber in die 10 K�lschen Gebote eingeordnet werden. Sch�n ist es immer am Flughafen in K�ln. Kurz bevor an der Gep�ckausgabe vorbeikommt, steht da: "Watt fort is is fort" als einer der K�lschen Spr�che.

Dienstag, 17. April 2007

Vieles steckt im Busche. Da merken einige Leute, dass da irgendwas passiert mit einer Internetsendung. Da merken pl�tzlich Leute etwas davon,

dass Marktanteile verschoben werden. Da beschwert man sich bei 1live, dass wir Anteile wegnehmen. Und da meinen noch immer Leute bei den �ffentlich Rechtlichen Sendern, dass die das richtige Programm anbieten.

Da geh�rt nat�rlich eine gewisse Portion �berheblichkeit dazu. Immer h�ufiger werden die interessanten Themen ins Netz verlegt. Wer einmal bei Maischberger eingeschlafen ist, der wird sich das nicht noch einmal antun.

Er sucht einen Ausweg im Netz - und den findet er. Wer die tollen Erkenntnisse von Beckmann satt hat und den Johannes B. Kerner als Baptist in die Urne steckt, der will etwas anderes. Der will nicht die B�cherschreiber oder Filmemacher oder Tourtypen werblich unterst�tzt wissen, sondern der will Infos von anderem Inhalt.

Da gibt es schon die Alternativen im Netz. Da gibt es auch hochpolitische Diskussionen, die meistens mehr Spa� machen, als w�ren sie von einem Plasberg, Jauch, Kerner, Maischberger, Ilgner usw. gepr�gt. Ich werde nie vergessen, wie ich nach einer Diskussion im Netz �ber den Auftrag der Journalisten, Wahres und Neues zu pr�sentieren, ausgeflippt bin. Ich hatte als Vertreter der Grunds�tze die Idee, dem Publikum mehr zuzumuten, als man es normalerweise tut. Dies f�hrte sofort zur Abwehr der Idee.

Ich frage mich, wie lange man sich als Geb�hrenzahler eine solche Behandlung gefallen l�sst.

Donnerstag, 5. April 2007

Hier hatte ich einmal f�r eine Nacht eine Entwicklungsgeschichte des WDR Computerclubs stehen und vor allem wurde das Ende beschrieben. Wer war denn daran beteiligt?, wer war der K�nigsm�rder? All das stand eine Nacht lang auf dieser Seite. Am n�chsten Morgen habe ich das wieder herausgenommen, weil ich mir sicher war, dass irgendjemand einen Screenshot gemacht hat und dieses breit den entsprechenden Adressen berichtet - in der Hoffnung, etwas berichten zu k�nnen, was andere nicht mitbekommen. Doch es scheint so zu sein, dass man nachts etwas psten kann, was niemand aufschnappt. Ich habe nat�rlich noch den Text vorliegen und kann ihn jederzeit wieder einstellen. Das wird einige Leute nicht freuen. Eigentlich will ich aber mit der WDR Verantwortlichkeit gar nichts mehr zu tun haben, denn all diese Erfahrungen beziehen sich auf ein niedergehendes Medium. Heute sind ganz andere Medien im Kommen, sind ganz andere Sendungen von Interesse.

Die Zahlen, dass 1live vom WDR bis zu 20 % verloren hat, kann ich nachvollziehen, nachdem ich letztens einmal hineingeh�rt hatte. Da waren Hobbyisten am Moderieren. Ich h�tte denen am liebsten das Mikrofonb abgenommen. Aber zum Gl�ck bin ich nicht der einige, der daran herumn�rgelt. Nur, wenn man dort so weiter macht und nichtssagende Moderatoren ans Mikro setzt, dann wird der H�reranteil nochmals 20 Prozent heruntergehen.

Klar, die Moderatoren k�nnen letztendlich nichts daf�r, weil sie ja auch keine Pr�fung ablegen m�ssen, ob sie in der Lage sind, die Welt von heute zu vermitteln. Oftmals ist die Qualifikation auf einige Gruppen bewschr�nkt - doch als Leitsender ist das einfach zu wenig. Auf diesem Sektor werden die Netzradios gewinnen, weil hinter jeder Existenz ein �berdurchschnittlich aktiver Macher auszumachen ist. Wer sich mehr oder weniger in den Annalen der Reisekostenabrechnung bewegt, der wird nicht erfolgreich werden.

Samstag, 31. M�rz 2007

Ich hatte jetzt gerade zwei Meckerp�tte im Postfach. Sie beschwerten sich �ber die bl�de Werbung am Schlu� von unseren CeBIT Sendungen. Sie hatten aber keine L�sung parat, wie man das evtl h�tte vermeiden k�nnen. Wenn wir in das Tagesgesch�ft einsteigen, dann ist folgendes zu bemerken: Nat�rlich wird eine Firma nicht tausende von Euro ausgeben, ohne etwas davon zu haben. Wenn es nun diese Werbung am Schlu� der Sendung ist, dann kann ich damit gut leben. Denn man hat uns in unser redaktionelles Konzept f�r die Sendungen keinerlei Vorschriften gemacht. Wer die Sendungen nachverfolgt, der wird erkennen, dass sich kein gdata - Schleier �ber die Sendung legte. Ein einziges Mal hatten wir Ralf Benzm�ller als Leiter des Viren Laboratoriums vor dem Mikrofon. Und das war beileibe keine Gef�lligkeit, sondern eine Wahl nach unserem Geschmack.

Deshalb m�chte ich hier ganz einfach der Gesch�tsleitung von gdata hier danken, dass wir ein so fantastisches Programm von der CeBIT liefern konnten. Es gibt Stimmen, die unsere Berichterstattung besonders hervorragend fanden. Das freut uns nat�rlich. Wir haben Menschen kennengelernt, die uns sehr wohlgesonnen waren, wir haben vor allem junge Leute am Stand gehabt, die uns nur die Hand sch�tteln wollten und "Danke " sagten. Das sind die Momente, die z�hlen. Da rege ich mich nicht auf, �ber einen Spot am Ende der Sendung. Schaltet doch ab. EDs ist nicht schwer, den richtigen Knopf zu finden.

Freitag, 30. M�rz 2007

Es wird Zeit, dass ich mich wieder um meine Seite k�mmere. Der CeBIT Besuch hat uns ziemlich durcheinandergebracht. Bis ich dann die Computer zu Hause am Laufen hatte, vergingen auch ein paar Tage. Der neue Laptop ist jetzt mit Vista ausgestattet. Der alte Laptop l�uft wieder, seit dem ich ihm eine neue Platte spendiert habe. Er erhielt 100 % mehr Power, da die Platte von 20 GByte auf 40 GByte wuchs. Es gab auch gar keine 20er mehr.

Dieser Rechner wird jetzt mit Linux best�ckt und soll letztendlich auch zum Hauparbeitsrechner werden. 40 Giga und 850 MHz Taktfrequenz machen mit Linux oder auch mit dem neuen Knoppix aus dem Altert�mchen einen respektablen Rechner.

Die Erfahrungen, die ich jetzt mit Vista mache, sind schon verheerend. Eigentlich klappt gar nichts so, wie ich es will. Es klappt eben nur nach den W�nschen von Microsoft. Man wird geklappt. Das Installieren von alten Programmen wird zur Katastrophe. Nat�rlich fehlen s�mtliche Treiber. Das gr��te Abenteuer war die Einrichtung meines MFC Ger�tes. MFC steht f�r Multifunktions- (jetzt wei� ich gar nicht f�r was der Buchstabe C steht). Vielleicht Computer? Jedenfalls ist es ein Drucker, Scanner, Fax in einem.

Mit XP war die Installation noch ein Kinderspiel - obwohl so ganz ohne Macken verlief sie auch nicht. Jetzt mit Vista war es ein technisches Abenteuer. Erschwerdend kommt noch hinzu, dass ich unbedingt �ber WLAN das Ger�t bedienen will, weil ich kein Kabel durch die Wohnung ziehen will. Da das Ger�t einen WLAN Adapter eingebaut hat, ist der Wunsch auch legitim. Zun�chst einmal bekam man die Antwort, dass der vorgesehene Treiber nicht f�r das vorhandene Betriebssystem geeignet ist. Das kann man sich ja noch vorstellen, dass ein Druckertreiber schon speziell f�r ein System taugen muss. Ein kleiner Hinweis bei Brother im Internet f�hrte dann auf eine Seite, auf der man tats�chlich das Wort "Vista" in den Mund nahm. Ich suchte und suchte nach einem WLAN Treiber f�r das Ger�t. Das einzige, was ich fand, war ein Vista USB Treiber. Da das das einzige war, was ich finden konnte, habe ich den Treiber geladen und benutzt, obwohl ich wusste, dass dies nicht gehen kann.

Umso gr��er war die Verwunderung, als pl�tzlich eine Testseite gedruckt wurde. Ich habe dann schnell irgendeine Datei geladen und ausgedruckt. Einwqandfrei. Doch mit dem Scanner stehe ich noch auf Kriegsfu� und das Fax per Computer klappt auch noch nicht. Das w�re ja auch zu viel verlangt. Jetzt hoffe ich auf einen neuen Treiber. Irgendwann wird er da sein.

�hnlich erging es mir mit der Installation des Microsoft Produktes Office 2000. Da dieses Produkt bisher seit 2000 alle Installationen �berlebt hat und ich mich an die einzelnen Programme wie Word, Excell, Outlook gew�hnt habe, wollte ich wieder auf Vista damit arbeiten. Schien auch alles zu laufen!

Bis ich die erste Email verschicken wollte und Outlook aufrief. Der Rechner moserte mich an: WAB.DLL nicht gefunden. Das wars dann. Im Netz nachgesehen, ob ich der einzige Ungl�ckliche bin. Bin ich aber nicht. Da standen noch eine Menge Leute drin, die das selbe Problem hatten. Der beste Tipp war wohl: man d�rfe bei der Installation nicht das anklicken, was man meine, sondern das, was man als falsch empfindet.

Da ich die Mail schnell weghaben wollte und keine Experimente mit einer Neuinstallation vorhatte, suchte ich nach Outlook Express. Doch die Suche lief ins Leere. Outlook Express gibt es nicht mehr - das hei�t jetzt Windows Mail. Vom Namen her ist es auf jeden Fall treffender. Schnell das Konto eingerichtet und weg mit der Mail. Das schien sogar zu klappen. Doch wenn er Post abfragen will und es ist keine neue da, dann muss ich sp�ter wieder Benutzer und Passwort eingeben. Alles ist ein bisschen wirr.

Ergo: warten, warten bis Servicepack1 und SP2 da sind. Mit der dritten Version kann es sein, dass man mit dem Rechner umgehen kann. So war es bisher immer. Microsoft ist eben eine Versuchsschmiede und l�sst das Produkt beim Anwender reifen.

Ich gehe mit Vergn�gen wieder an meinen alten Rechner.

Freitag, 9. M�rz 2007

Ich muss das ganz schnell mal einstreuen, was erst im n�chsten Artikel interessant wird. Ich habe es bei der Bahnbuchung geschafft, dass ich als Ausweis meine ec-Karte vorweisen muss, obwaohl ich mit der Kreditkarte meiner Frau bezahlt habe. Heute wird Wolfgang Rudolph die gleiche Tortur durchmachen. Er muss n�mlich noch von Montabaur nach K�ln und zur�ck buchen. Da er nicht nach Montabaur extra fahren will, bleibt ihm nur die Onlinebuchung. Er verabschiedete sich mit den freundlichen Worten "Wenn Du das geschafft hast, dann werde ich das wohl auch hinkriegen". So freundlich ist unsere Kommunikation. Diese Disputform ist schon �ber Jahre erprobt und erweckt bei uns keine Animosit�ten mehr. Denn wenn W.R. auch eine Buchung von Montabaur nach K�ln und evtl. auch noch zur�ck hinkriegt, dann ist er als Landbewohner doch in der Achtung gestiegen.

Das wird er nicht gerne h�ren, doch er muss damit leben.

Mittwoch, 7. M�rz 2007

Es war immer mein Stolz, verbreiten zu k�nnen, dass ich ohne Kreditkarte �ber die Runden komme. Da waren immer Zweifel von wissenden Personen angebracht. "Wie willst Du denn in Amerika tanken - ohne Creditcard?" - das geht. Man muss eben 100 Dollar vorstrecken und kann dann diese 100 Dollar abtanken, den Rest bekommt man auf Heller und Pfennig zur�ck. Doch heute wurde ich eines Besseren belehrt. Das Online Buchen einer Fahrkarte bei der Bahn stellte sich als eine H�rde heraus.

Wenn man mit der Bahn von A nach B fahren will, dann erf�hrt man Online eine ganze Menge. Ob ein Zug ausgebucht ist, ob es noch Spartarife gibt usw. usw. Ich wollte heute Abend eine Zugfahrt zur CeBIT buchen. Es dauerte sehr lange, bis ich so weit war.

Einfach war ja noch das Aufrufen der Zugverbindungen. Da muss man voll und ganz zustimmen. Das funktioniert wunderbar. Aber die Abrechnung machte dann doch Schwierigkeiten. Ich meldete mich an mit dem Willen, die Fahrt per Lastschrift zu bezahlen.

Da mir aber die DB nicht �ber den Weg traut, will sie bei der ersten Buchung eine Kreditkarte vorgezeigt bekommen. Das hatte ich eigentlich nicht vor. Denn an den Krerditkarten bin ich ja bisher vorbeigekommen - obwohl das kaum einer glaubt.

Man verspricht, dass man als Bahncardbesitzer (bin ich) oder als MAESTRO CARD Besitzer (bin ich) eine Online Buchung vornehmen kann. Nein, das geht erst, wenn man sich langwierig angemeldet hat. Das dauert ein paar Tage. Also: wer direkt buchen will und mal mit der Bahn fahren will, der kommt ohne eine Kreditkarte nicht vorw�rts.

Ich habe mir in diesem Fall (weil ich schnell sein musste, da viele Verbindungen einfach immer ausgebuchter wurden) die Kreditkarte meiner Frau geliehen. Den Kommentar von ihr musste ich eben ertragen "Ach nee, doch mal Kreditkarte?"

Letztendlich ist es mir gelungen mit der falschen Kreditkarte eine Reise nach Hannover buchen zu k�nnen. Wahrscheinlich aber sollte ich die Kreditkarte mit nach Hannover nehmen, da sich darauf ein Code befindet, der vom Schaffner abgefragt werden k�nnte. Demn�chst aber kann ich auch mit Lastschrift bezahlen. Wahrscheinlich hat die Bahn ihre Erfahrungen gemacht, dass sie die Buchung ziemlich verkompliziert hat.

Hauptsache: wir sind p�nktlich in Hannover, um die Sendungen termingerecht ausstrahlen zu k�nnen.

Freitag, 23. Februar 2007

Das sind mal wieder 14 Tage, die vergangen sind. Ich wei� noch nicht so ganz genau, ob diese rasende Geschwindigkeit gut oder schlecht f�r mich ist. Zum einen ist es kurzweilig, wie die Zeit vergeht, zum andern ist es nat�rlich bedenklich, wie die Lebenszeit schwindet. Diese Gedanken werden nat�rlich von den J�ngeren nicht so eingeordnet. Sie haben noch das Gef�hl der unendlich langen Daseinsform. Ds ist auch gut so. Doch wenn mich jetzt jemand -mit der Vorgabe etwas Gutes zu tun- als senile Figur hinzustellen versucht - und das Gleiche auch Wolfgang Rudolph attestiert, der m�ge erst einmal beginnen, die Dinge zu verstehen, die ihn beeinflussen. Nat�rlich sind wir nicht mehr auf Klingelt�ne oder Handymusik gut zu sprechen, weil wir das wirklich hinter uns gelassen haben. Wer uns unter "Senilit�t" einordnet, der sollte die Sendung einfach nicht mehr h�ren - basta.

F�r die CeBit - Tage scheinen sich neue Perspektiven aufzutun. Dass wir jeden Tag eine Sendung abliefern wollen, scheint viele Zuh�rer zu freuen. Das ist ja auch das, was wir vorher beim WDR immer angedacht hatten. Doch es gab niemanden, der die Weitsicht hatte, dass so etwas vielleicht gut f�r unser Land w�re.

Es ist katstrophal, wer in unserer Medienlandschaft das Sagen hat. Da gibt es Leute, die werden in eine Direktorenposition gehievt und die interessieren sich vor allem darum, ob die B�hnenbildfarbe nicht etwas zu rot oder zu blau ist. Ob der Inhalt evtl. Mist ist - das interessiert keinen.

Es ist schon sehr traurig, wenn man auch im Nachhinein sieht, wie trivial der Inhalt in den einzelnen Sendern geworden ist. Da kann man hin und herschalten und hat vielleicht gerade einmal bei Phoenix eine noch nicht gesehene Wiederholung eingeschaltet.

Ich sch�tze, dass eine gro�e Bev�lkerungsgruppe das Angebot der Sender nicht mehr attraktiv genug empfindet und zu Angeboten im Netz wechseln wird. Hier gibt es eben die Spezialsendungen zu allen m�glichen Themen. Oftmals werden hier mehr Informationen verbreitet, als in den entsprechenden �R Sendungen.

Da geh�ren auch wir dazu, denn wo beziehen Sie evtl die Infos zum Bundestrojaner?

Schlau gemacht, denn in der n�chsten Sendung kommt etwas �ber diese Unversch�mtheit des Staates. Eine Hausdurchsuchung ohne Husdurchsuchungsbefehl. So weit sind wir schon gekommen. Denn wenn das Bundesgericht diese M�glichkeit aushebelt, dann will das Innenministerium eben die Grundlage �ndern und in einer neuen Gesetzesvorlage diese Methoden erlauben.

Freitag, 9. Februar 2007

Der Wahn von mir, die Musik der Welt auf Festplatten zu bannen, kann nicht gut gehen. Denn wie will ich all die Petabytes speichern und sie dann verwalten. Einen Vorgeschmack habe ich heute bekommen. Das, was heute passierte, wird mich noch eine Zeitlang besch�ftigen.

Zum Fall: ich habe mit ClipInc ein Programm installiert, das relativ gut die verschiedenen Clips dser Webradios schneidet und auf Festplatte ablegt. Auch wenn manchmal ein Fetzen von der Zwischenmoderation nicht schnell genug abgeschnitten werden, brauchbar ist es allemal.

Lnge Zeit habe ich voll und ganz auf die abgespeicherten Ergebnisse vertraut, bis ich feststellen musste, dass auch Titel mit Namen aufgezeichnet wurden, die aber eine Titell�nge von 0 Bytes aufwiesen. Da kann man wenig mit anfangen. Sie m�ssen entfernt werden, damit es nicht hzum Crash kommt. In der Zwischenzeit jedoch wurden die 0 Byte Files in die Masse der Lieder eingeordnet.

Diese Macke per Computer zu finden ist relativ einfach. Doch wenn man 700 GByte durchlaufen muss, dann ist das auch wieder ein Geduldsspiel. Mittlerweile sind diese Macken beseitigt. Und heute kam eine neue Macke hinzu, die mir noch Kopfzerbrechen bereiten wird. Das ClipInc Radio hat n�mlich eine Zeitlang v�lligen Bl�dsinn produziert. Ich weiss nicht, wer auf den Gedanken kam, einmal eine neue Komprimierung auszuprobieren.

Dass man mit AAC Platz sparen kann gegen�ber MP3 Files ist bekannt. Doch man kann das nicht am 'lebenden Objekt' ausprobieren. Es passierte der Gau. Die von den Radios gespielten Titel wurden mit Namen, Titel, Bitrate und Gr��e richtig abgespeichert. Doch alle Files waren einfach leer. Ein 5 MByte File mit name xxxx - yyyy und 192 kbit/s und Datum und alles, was dazugeh�rt war vorhanden. Doch es kommt kein Ton dabei heraus. Etwa 1500 Files dieser Art habe ich auf die Festplatte geschickt.

Ich werde also erleben, dass ich einen Titel anw�hle und der spielt rein gar nichts, macht auch keinen Fehler. Nach 3 Minuten z.B. ist er fertig.

Jetzt muss ich mir einen elektronischen H�rer basteln, der f�r mich die Arbeit �bernimmt. Er mu� Titel f�r Titel anspielen und entscheiden, ob da was gespielt wird, was speicherw�rdig ist. Wenn nicht, mu� brutal gel�scht werden. Wenn ein echter File erwischt wurde, dann muss der Automat richtig reagieren. Er muss den File belassen. Das gibt noch ein paar Tage Arbeit. Aber es macht Spa�, wenn man sich selbst Probleme einhandelt, die man dann selbst wieder l�sen kann.

Montag, 25. Januar 2007

Heute war ich ganz tief unten. Nicht etwa mit meiner Stimmung, sondern ich war unter dem Rheinpegel. In K�ln wird derzeit eine Ubahnstrecke vom Dom zum S�den von K�ln gebaut. Es ist ein unglaubliches Unterfangen, wenn man die oberirdischen Aktionen sieht. Alles wird aufgerissen und kein Stein bleibt auf dem anderen. Die 1 Milliarde, die das Unterfangen wohl kosten wird, ist schon so zu verwenden, dass sich eine Stadt das Gesicht �ber Jahre hinweg ver�ndert. Der K�lner S�den ist derzeit eine einzige Baustelle. Nat�rlich nagt �berall das Problem der erh�hten Bel�stigungen und Ger�uschexplodierungen an den Umsatzprognosen der Kaufleute, die mit ihren Gesch�ften noch dageblieben sind.

Da das Projekt S�dbahn noch bis 2010 ansteht, kann noch vieles kaputtgehen, was im Moment gerade noch so geht.

Das, was da von den daran beteiligten Firmen geleistet wird, ist auch mit gr��ter Bewunderung zu w�rdigen. Zugegeben: eine solche Baustelle w�re nicht meine Sache; ein Arbeitsplatz im Tunnelbau w�re ein Horror f�r mich. Das ist aber auch ein ganz anderes Thema f�r einen Rentner. Leider wurden wir heute zu einer stillstehenden Maschine gef�hrt. Vorher konnten wir aber die Gr�nde besichtigen. Es war das Material des Bohrkopfes, das oben auf der Bahnhofsebene ausgelegt war. Da waren wirklich richtige Abnutzungen zu sehen. Das geh�rtete Material, das eigentlich sich durch den Rheinkies durcharbeiten sollte, hat es nicht geschafft. Und das macht selbst die Fachleute unsicher. Eigentlich sollte der Bohrkopf an dieser Stelle keinen Schaden nehmen. Jedenfalls muss der Schaden behoben werden. Doch das ist nicht ganz so einfach, als w�rde man den Syphon an einem Waschbecken wechseln.

Die Bohrmaschine muss nat�rlich ausgeschaltet werden. Man muss sogar etwas Platz machen, damit man vor den Bohrkopf kommt, um die Werkzeuge wechseln zu k�nnen. Doch der Rhein mit seinem Grundwasser dr�ckt unbarmherzig gegen die Maschine. Also muss man mit Gegendruck dagegen vorgehen. Mit der Einstr�mung von Druckgas kann man sich das Wasser vom Hals halten. Der ben�tigte Druck innerhalb der kleinen Zone muss etwa 3.5 Bar betragen, damit man sich das Wasser vom Hals halten kann.

Doch jetzt m�ssen Fachkr�fte in diese �berdruckgeflutete Kammer von etwa 1/2 Meter Breite einsteigen, um die Werkzeuge zu entnehmen und nachher wieder zu montieren. Diese Bedingungen sind nicht gerade menschenfreundlich und deshalb ist ein langer Weg n�tig, um sich auf die dort herrschenden Druckverh�ltnisse einzurichten. Es dauert nahezu 3 Stunden, um die Arbeiter auf die zu erwartenden Verh�ltnisase hinzuf�hren, dann kommen maximal 3 Stunden Aktionen im �berdruckcompartment. Und danach m�ssen die Arbeiter wieder -genau wie ein Taucher- aus dem �berdruck wieder langsam herausgef�hrt werden Auch das kostest wieder sorgsame Pflicht. Die Leute m�ssen wieder langsam an die Atmossp�re herangef�gt werden. Auch das dauert ca. 3 Stunden. Ich m�chte da nicht hantieren - das ist ein Job f�r junge Leute.

Die Probleme, die bei einem solchen fulminanten Projekt aufteten k�nnen sind nicht vorhersehbar.

Montag, 22. Januar 2007

Das sind immer zwei verschiedene Paar Schuhe. Die Erstellung der Seiten f�r CCZwei mit einem Content Management Sytem ist zum Teil viel bequemer als diese HTML - Knubbelei, die ich dieser Seite machen muss. Hier ist eben ein Buchstabe nur fett, wenn ich ihn in hier hinein packe. Nat�rlich sieht man nicht die Steuerzeichen, die in einer Klammer angebracht werden. Einem b in eckiger Klammer folgt ein /b in eckiger Klammer. Zum Teil ist das schon aufw�ndig, doch ganz missen m�chte ich den direkten Zugang zur Programmiersprache doch nicht. Man vergi�t sehr schnell die Essentials und kann dann nur noch als Anwender reagieren, wenn man den bequemen Weg geht. Irgendwelche �nderungen au�erhalb der Norm kriegt man dann nicht mehr hin. Also ist - wie immer - beides gut, wenn man es beherrscht.

Ich werde bald ein neues Bastelprojekt f�r mich selbst beginnen, bei dem ein Mikroprozessor die Hauptarbeit machen muss. Ich habe so viele Ger�te, die mit einem Lithium Ionen Akku ausger�stet sind. Davon gibt es alleine drei MP3 Player und 2 GPS M�use usw. Alle diese Ger�te m�ssen eine eigene Ladecharakteristik erfahren. Und, wenn ein Ger�t nicht in Betrieb ist, dann muss man mit einem Trickle Strom die Kapazit�t erhalten. Mitunter muss man auch eine Totalentladung nach Vorschrift fahren. All das per Zufall zu �berwachen ist kaum m�glich. Schnell hat man wichtige Kandidaten vergessen. Die Handys f�r die verschiedenen Netze geh�ren zum Beispiel dazu. Wenn man deren angegebene Standbyzeit erhalten will, dann muss man intelligent den Akku laden.

Wenn man selbst keine Zeit oder Lust hat, die Zyklen einzuleiten und sie zu beenden, dann muss man sich Hilfe organisieren. Immerhin habe ich 7 funktionierende CControls, die mal locker (jede) 8 Ger�te �berwachen k�nnen. Wenn die Sendung CCZwei nicht w�re, dann k�nnte ich das jetzt angehen und w�re wahrscheinlich in zwei Wochen fertig. Da ich aber st�ndig abgelenkt werde, kann es auch l�nger dauern. Jedenfalls habe ich schon einmal die Hardware herausgesucht. Eine 8 er Relaisplatine wartet sowieso auf ihren Einsatz. Sie ist schon ein paar Jahre alt und muss jetzt in den Ring. Da ihre Ansteuerung �ber CENTRONICS gedacht ist, doch kein Laptop mehr eine parallele Schnittstelle vorh�lt, muss man eben die Hobbymethode anwenden und die Centronics selbst programmieren. Das macht zwar Spa�, kostet aber auch viel Zeit. Jedenfalls freue ich mich wieder auf etwas Hardware, die mir letztendlich auch einen optimal gepflegten Ger�tepark garantiert.

Irgendwann werde ich etwas zu berichten haben.

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Mittwoch, 17. Januar 2007

Jetzt profitiert diese Seite von dem Erhalt der Information auf CCZwei.de. Ich soll da diesen Hinweis auf die W�hlbarkeit zum Podcast Award nicht nach hinten verschieben, denn diese Woche ist der Wahlknopf noch aktuell.

Wir wollen ja beim CCZwei die Sondersendungen zu bestimmten Tagen weiterf�hren. So bietet sich als n�chster Termin der 19. Februar an. In K�ln ist das ein Feiertag und man bringt sehr wahrscheinlich keinen dazu, die normale Arbeit aufzunehmen. Wir haben daher beschlossen, dass wir an diesem Tag wieder eine einst�ndige Sendung produzieren werden. Waren die Sondersendungen bisher immer thematisch r�ckw�rts gerichtet, so wollen wir diesmal nach vorne schauen. Dads Thema wird sein: Podcast, Radio und Co.. Man sp�rt f�rmlich an allen Ecken und Kanten, wie sich dieses Thema wie eine Krake in alle Bereiche hinein zieht. Wenn man �berlegt, was man heute bereits an Podcasts oder Internet Sendungen empfangen kann, dann ist das Angebot der Traditionssender verschwindend klein geworden.

Alleine die Auflistung der Radios bei Shoutcast.com zeigt so um die 20.000 Internetstationen auf. Ein unglaubliches Angebot. Wer da Lust auf eine spezielle Musikrichtung hat, dem wird geholfen. Selbst deutsche Radios sind gelistet und nicht zuletzt sind auch wir zu empfangen.

Insofern ist dieses Thema schon als revolution�r anzusehen, weil pl�tzlich professionelle Dienste in die Hand von Laien wandern. Und dieses mit Macht.

Oftmals treffen die Internetsendungen den Geschmack des Publikums besser, als dies die �ffentlich Rechtlichen zum Teil k�nnen. Hier sind manchmal drei Generationen dabei, einen Beitrag zu begutachten und zu ver�ndern. Was letztlich dabei herumkommt ist oftmals nicht mehr das, was der H�rer wissen will, weil der Beitrag die falsche Korrektur erfahren hat.

Viele werden sich abwenden und suchen ihresgleichen im Internet. Das wird immer leichter, weil es immer mehr Angebote gibt. Und dann hei�t es brutal: �ffentlich Rechtlich Ade. Das ist auch kein Wunder. Wenn man sich einmal in der Szene herumklickt, dann findet man alle �R - Sender mit einer unglaublich schlechten Qualit�t. Da macht nichts - aber auch gar nichts - Spa�, die geh�rten Sendungen aufzuzeichnen. 32 kbit/s oder 40 kbit/s das sind die Streams der �R Sender. Da kann man nur den Kopf sch�tteln. Wie will man H�rer an den Sender binden. Nun, es ist nicht mehr meine Aufgabe, die Strategien zu kritisieren. Nur scheint man noch nicht viel dazu gelernt zu haben.

Die Leute, die in der eigentlich in der Entscheidung stehen, die stehen nicht in der Entscheidung. Da sind die Entscheidungstr�ger h�her angesiedelt und damit sind die Entscheidungen einfach falsch, weil diese Leute keinerlei Ahnung haben.

Man k�mpft in den Direktionsetagen um Jauch - ja oder nein - doch man vergisst, dass die Schlacht um die Zukunft ganz woanders stattfindet. Der Kampf um den Zuschauer / Zuh�rer wird sich dramatisch ver�ndern und wenn jemand ein schlechtes Angebot anbietet, dann wird er einfach geschnitten werden - keiner h�rt zu. Auch die Sache mit der Volksmusik wird sich totlaufen - Gott sei Dank!

Dienstag, 16. Januar 2007

Da habe ich ein ganz schlechtes Gewissen. Ich habe einfach diese Seite vernachl�ssigt, um CCZwei hochzuhalten. Es ist auch schwer, die einzelnen Aktivit�ten gegeneinander auszutarieren. Wann macht man etwas f�r sich selbst und damit f�r diese Page und wann ist es f�r die gr��ere Gruppe der CCZwei Zuh�rer bestimmt. Mittlerweile verschwimmt das ziemlich ineinander. Alles, was f�r CCZwei gemacht wird ist auch f�r die private Page interessant und umgekehrt.

Ich will hier aber etwas erz�hlen, was nur die Leute von dieser Page angeht. Ich wei� nicht, ob ich Ihnen schon er�ffnet habe, dass ich Waldbesitzer bin. Ich habe in der Tat einen Riesenwald geerbt, der in einem Naturschutzgebiet liegt und die Ausmasse von 300 Meter mal 12 Meter einnimmt. Gut, da kann man keinen Blumentopf mit gewinnen. Wenn sich da jemand als Erbschleicher einschleicht, der wird die Lust am Objekt verlieren. Doch f�r mich sind diese 3600 Quadratmeter oder 0,36 ha von besonderem Wert. Ich erhielt diesen Wald als vorgezogenes Erbe von meiner Mutter.

Meine Schwester wurde mit einem neuen Auto bedient. Dieses Auto ist l�ngst auf dem Friedhof gelandet - doch mein Wald dagegen geht einer erneuten Frischkur entgegen. Irgendwann ist er wieder so attraktiv, wie er vor 50 Jahren war. Denn damals reichte der Baumbestand f�r den Kauf unseres ersten Autos. Es war ein Gutbrod - kaum jemand d�rfte sich an dieses Modell entsinnen. F�r uns war dieses Auto der Einstieg in die Welt von morgen. Man konnte damit irgendwo hinfahren und war an einem Ort, den niemand sonst aus der Nachbarschaft erreichen konnte.

Doch es gab auch einen Onkel, der schon damals die Welt anders gesehen hat. F�r ihn war die Abholzung des Waldes ein Frevel. Mir wurde immer wieder erz�hlt, dass dieser Onkel zu der Aktion nur einen verachtenden Satz �brighatte: heut auto, morgen naudo. ich glaube, dass man das gar nicht �bersetzen muss.

Jedenfalls war die Neuanlage des Waldes keine gute Idee meines Vaters. Damals in den 50er Jahren setzte man auf schnell nachwachsends Holz. Also: Nadelholz. 5000 neue Setzlinge kamen in den kleinen Wald mit der Hoffnung, dass man schon bald Weihnachtsb�ume schlagen k�nne. Doch der Wald verrotte nach und nach und war nur mit mickrigen B�umchen beseelt.

Wer da nur ein bisschen Mucki in den Armen hatte, der konnte die B�ume nach und nach ausrei�en. Mittlerweile aber haben sich die Konkurrenzk�mpfe gelohnt, denn der Wald macht genau das, was er nur machen kann. Er l�sst die normalen Verh�ltnisse wieder einkehren, wie sie an dieser Stelle auch richtig sind.

Nach der Nadeloffensive wurden die Birken geweckt, die einen Schnellschu� verantstalteten. Doch nachdem die Nadelh�lzer niedergeknechtet waren, kamen die eigentlichen Herren zur�ck: Buchen und Eichen. Irgendwann wird dieser Wald seine Wunden verloren haben und als kr�ftiger Mischwald wieder dem wahrscheinlich neuen Besitzer als lukratives Objekt zur Verf�gung stehen.

So ist das eben, wenn man Waldbesitzer ist. Man selbst hat selten etwas davon.

Samstag, 30. Dezember 2006

Jetzt hat mich die Zeit unserer R�ckblicksendung eingeholt. Ich sitze hier vor einem Superlaptop, der alle modernen Pr�dikate erf�llt und das Internet bewegt sich wie damals in der Zeit der beginnenden Datenfern�bertragung. Ich wollte eigentlich etwas auf CCZwei.de schreiben, doch da komme ich gar nicht bis zur Eingabe des Passwortes. In der Zwischenzeit bin ich Garmisch gelandet und finde hier wieder archaische Internetverh�ltnisse vor. Das Modem im Laptop hat zum ersten Mal Arbeit bekommen und funktionierte sogar auf Anhieb. �ber die analoge Telefonleitung komme ich immerhin auf 50,6 kbits /s. Aber irgendein Programm besch�ftigt den Rechner vollends. Mittlerweile sind bereits 12 MByte �bertragen worden. Eigentlich kann das nur der Virenscanner sein, der sich da wohl updatet. Oder habe ich mir wieder was gefangen? Wollen wir mal nicht hoffen. Auf jeden Fall hat keiner nachgefragt, ob er dieses oder dieses machen d�rfe. Vielleicht ist es auch ein automatisches Windowsupdate - oder beides. Und da sitzt dann immer jemand im Wohnzimmer, der so ein bisschen schr�g schaut, wenn ich im Internet bin. Denn dann ist die Leitung futsch. Und es k�nnte ja jemand anrufen, der nachfragt, ob Schnee liegt oder ob die Sonne scheint. Das k�nnte man ja verpassen. Jetzt habe ich die Konsequenzen gezogen und auch f�r Garmisch DSL bestellt. Das geh�rt heute einfach zum Leben dazu. Ich probiere es jetzt einmal mit einem DSL Anschlu� �ber das Breitbandkabel inclusive Telefonflatrate. Mal sehen, ob ich damit zufrieden bin. Die Bindung an den Vertrag ist zum Gl�ck nur 1 Jahr. Jetzt fange ich doch so langsam an dar�ber nachzudenken, wer da die Bytes aus dem Netz zieht. Denn mittlerweile bin ich schon bei 16 MB. Und jetzt geht sogar das Fenster zu CCZwei auf.

Freitag, 15. Dezember 2006

Mittlerweile konkurrieren die Meldungen miteinander. Wenn ich bei CCZwei.de etwas Neues geschrieben habe, dann muss ich diese Info mindestens einen ganzen Tag lang stehen lassen, da man nach hinten gerutschte Meldungen bedeutend weniger liest.

Wenn dann aber an dem Tag so viel Neues passiert ist, dann habe ich ja die M�glichkeit, dies auf meiner Seite hier zu posten. Das Webradio ist eine noch nicht so recht einzuordnende neue M�glichkeit, Musik oder Nachrichten an Menschen zu bringen. Dem Webradio werden immense Steigerungsraten vorhergesagt. So wie es f�r jede Sparte eine gut aufgestellte Internetadresse gibt, so gibt es nat�rlich auch f�r die Webradios dieser Welt eine Zentrale.

Bei http://www.Shoutcast.com findet man die relevanten Radios und kann sie dort auch anklicken. Seit ein paar Tagen geh�rt der CCZwei auch zu den gelisteten Radiostationen. Durch die Eingabe des K�rzels Computerclub werden zwei Stationen aufgezeigt. Die eine zeigt die M�glichkeit, einen 128 kbit/s Stream per Media Player zu beziehen. Der zweite Link f�hrt zu einem AAC File.

Hier werden �ber 400 Ports unsere Sendungen gestreamt. Nach einem interessanten Gema-freien Psychodelischem Musikst�ck wird eine Sendung von den nunmehr 21 Folgen gezogen und danach wieder eine Musik gespielt. Mittlerweile finde ich diese Musik wirklich gut und werde eigentlich gest�rt, wenn unsere Sendung kommt, weil ich die ja kenne.

Wie geht es denn da weiter? Wenn wir 26 Sendungen fertiggestellt haben (das ist schon Mitte Januar der Fall), dann k�nnen wir immerhin schon halbj�hrig w�chentlich eine Sendung als Wiederholung anbieten. Sollten wir Ende 2007 noch in dem selben Rhythmus weitermachen (da zweifelt eigentlich keiner dran), dann sind wir bei Folge 48 ungef�hr im Juni. Ab dann reichen dann die 24 Stunden eines Tages nicht mehr. 48 Folgen a 30 Minuten - das macht dann eben 24 Stunden. Bis dahin aber werden wir ein System gefunden haben, wie man am geschicktesten die Sendungen einsetzt.

Jetzt zu den Fakten. Wer einmal das Radio h�ren m�chte, der kann zu www.Shoutcast.com> gehen und dort mit dem Suchbegriff Computerclub unsere beiden Tags finden. Wer die URL direkt eingeben will, f�r den sind hier die Adressen aufgezeigt.

Das Freecity-Radio erreichst man unter:
> Winamp 128 Kbit/s MP3
> http://radio.freecity.de:8200

Winamp 48 Kbit/s AAC+
http://radio.freecity.de:8210

Flash-Player 128 Kbit/s MP3
http://radio.freecity.de

Montag, 11. Dezember 2006

Ich mache mir �fter Gedanken �ber das, was �ber uns hereingekommen ist. Dass wir eine Sendung im Internet ausstrahlen und damit nach der neuen Definition Rundfunk machen, ist schon abenteuerlich. Der Begriff Rundfunk wurde modernisiert. Fr�her war Rundfunk etwas, was rundgesendet wurde und von allen empfangen werden konnte. Dazu geh�rte dann genausogut das Fernsehen. Auch das war letztendlich Rundfunk.

Doch jetzt haben wir neue Situationen. Um eine Sendung auszustrahlen braucht man nicht mehr die Riesenantennen und gar die Satellitenausstrahlungen sind nicht mehr unbedingt notwendig. Durch die immens schnelle Ausbreitung des DSL mit unglaublichen Bandbreiten wurden neue Wege geschaffen, um Rundfunk zu den H�rern zu bringen. Bisher konnten wir von dem Wahlspruch ausgehen: Wer kann, der kann. So handelten wir mit unserer Sendung auch, als wir uns mittwochs verabredeten, am n�chsten Montag eine Sendung in die Welt zu setzen. Solche Zeitintervalle w�ren bei den �ffentlich Rechtlichen Sendern niemals umgesetzt worden. Hier w�ren Arbeitsgruppen eingesetzt worden und nach allen Abw�gungen w�re vielleicht dabei herausgekommen, dass man lieber auf die Sendung verzichtet. Patsch - w�re sie weg gewesen. H�here Macht. Jetzt leben wir allerdings in einem neuen Zeitalter, in dem man nicht alle Aktivit�ten unterdr�cken kann. Das muss f�r die Entscheider der Vergangenheit ein Dorn im Auge sein, da ihre Felder kr�ftig gest�rt werden. Wenn ein Internetradio seine Zahlen nennt, dann sind die echt auf jeden H�rer bezogen, was man bei der �ffentlich Rechtlichen Erfassung nicht sagen kann. Da gibt es Zahlen, die so oder so sind - je nachdem, wie man sie betrachtet. Etwas Gutes ist immer dran - und wenn man die Realit�t beugen muss.

Zum Gl�ck interessierte ich mich schon zu Zeiten meines Redakteurdaseins schon f�r Sendungen, die au�erhalb meines Bereichs liefen. Zum Teil wurden im Radiobereich die Zahlen gesch�nt. Da waren pl�tzlich Sender gar nicht so schlecht, wie jedermann dachte. Wenn ich jetzt Zahlen nennen w�rde, dann w�re das gegen mein Angestelltenverh�ltnis.

In Zukunft wird man allerdings vermehrt mit dem Internetradio konkurrieren m�ssen. So, wie das jetzt abl�uft, wird man kaum Bestand haben. Die meisten �R Radios senden gerade einmal mit 32 kbit/s ihre Sendungen aus. Ich m�chte gerne wissen, wer hier beratend zur Seite stand.

Diese Sender wird niemand in seine Favoritenliste laden, da die Qualit�t so entsetzlich schlecht ist. Da gibt es heute Sender, die ihre Musik und ihre Nachrichten mit 192 kbit/s ausstrahlen. Da macht es dann Sinn, auch einmal die Recordtaste zu dr�cken.

Ich habe manche Stimmen geh�rt, die da sagten, dass die �R Sender so schlecht senden, damit die Geb�hrenerh�hung von 5, xx rechtskr�ftig wird. Viel lieber w�rde man gar nicht im Internet senden, da das Original der Empfang per Radio w�re.

Doch der Empfang per Radio schwindet langsam dahin. Wer eine Flatrtate ins Internet sein eigen nennt, der findet auch immer h�ufiger Radiosender im Netz. Wenn man Shoutcast.com aufruft, so stellt man fest, dass es mittlerweile �ber 20.000 Radios gibt. Manche dieser Radios sind einfach besser als das Angebot aus dem normalen Angebot.

Warum soll ich auf die Nachrichten warten, dass sie um die volle Stunden kommen, wenn ich erreichen kann, dass ich die Nachrichten h�ren kann, wann ich es will.

Das sind nur ganz kleine Sticheleien gegen die die etablierten Sender. Wenn wir ein paar Jahre weiter sind, wird sich vieles ge�ndert haben. Die �R Radios wird es weiterhin geben. Doch die Mehrheit der H�rer lehnt diese Sender ab, weil sie nicht aktuell genug �ber die Szene berichten. Das wahre Leben spielt sich in anderen Regionen ab.

Neue Formen des H�rfunks und des Fernsehens werden erfunden werden und sie werden versuchen, traditionelle Sendungen abzul�sen. Eine Form haben wir mit unserer Sendung gefunden. Keine �R Sendung nimmt unsere Themen -oder kann unsere Themen-, so dass wir einen gewissen Alleinstellungsstand haben. Solange unsere H�rer uns nicht verlassen, sind wir der Tod einer �R Techniksendung.

Freitag, 8. Dezember 2006

Nicht zu fassen, dass die Tage so schnell ins Land ziehen. Zugegeben: die Internetseite von CCZwei macht im Moment mehr Arbeit, als hier auf der eigenen Homepage. Ich sp�re das nat�rlich auch an den Abrufzahlen. Klar, wenn da nichts Neues steht, dann ist man schnell weg von der page.

Dass ist ja auch ganz normal. Das, was ich hier niederschreiben kann, ist bei CCZwei noch nicht bekannt. Wir werden zu Weihnachten und zu Neujahr jeweils eine 1 Stundensendung produzieren, damit man auch an den Feiertagen gen�gend Stoff f�r den MP3 Player hat. In der ersten Sendung werden wir uns mit Uli Rohde und Rolf Dieter Klein unterhalten. Ich glaube, da haben wir dann den Nerv getroffen, der die achtziger Jahre angeht. Damals war noch viel Erfindergeist unterwegs. Jeder versuchte, etwas Besonderes auf den Weg zu schicken. So war die mc> als wichtige Zeitschrift lange Zeit der Motor f�r Innovationen. Hier gab es die neuen Entwicklungen, die Ulrich Rohde immer wieder nach vorne brachte.

> Da gab es zum Beispiel die Programme zum Einscannen. Eine verr�ckte Idee, die jedoch genauso machbar war, wie unser Videodat.

Es war eine verdammt sch�ne und kreative Zeit, die irgendwann nicht mehr stattfand, weil ??? Ich bin mir nicht sicher, ob es die User waren, die nicht mehr st�ndig neue Ideen verkraften wollten. Irgendwo war man mit den Experimenten am Anschlag angekommen.

Und dann kamen da sowieso ganz andere Kaliber nach vorne: Windows 95 machte Furore, obwohl keiner so ganz genau dieMacken beschreiben konnte. F�r viele war der geordnete Abschluss nicht m�glich, weil Win 95 sich aufh�ngte. Microsoft richtete ein Emergency Team ein, das die massivsten Fehler beheben sollte. Doch meistens stand das Team vor unl�sbaren Aufgaben. Und doch setzte sich Windows durch, obwohl die meisten Leute ihre Schwierigkeiten damit hatten. Windows 95 Second Edition stellte sich dann als ein Betriebssystem mit passabler Nutzbarkeit heraus. Viele User waren richtig traurig, als Windows 98 als vermeintlich besseres System kam. Viele streikten und stiegen nicht um. So findet man heute noch WIN95 Teilnehmer. In einer Betrachtung haben sie ja recht. Wer heute noch WIN95 f�hrt, der braucht keine Angst vor Viren/W�rmer haben. Das ist bereits abgehakt. Mit Windows 98 kam dann ein relativ modernes Betriebssystem auf den Markt. Die Netzwerkressourcen konnten einfachst angelegt werden. Viele Dinge wurden einfacher, die vorher durch Drittprogramme schon einfacher geworden waren. Es kamen dann die Kr�cken ins Rennen. Windows Millenium war so ein abartiges Betriebssystem. Es war weder win98 noch win 2000. Irgendetwas dazwischen. Leute, die sich auf dieses OS st�rzten w�nschten sich schon bald die alte Welt mit win98 SE zur�ck.

Dann gab es ja auch noch Windows ME auch so eine komische Kr�cke, die auch gar nicht richtig gepflegt wurde.

Mittlerweile sind wir schon wieder an einer Entscheidungsphase angekommen. Steige ich demn�chst auf VISTA um, oder bleibe ich bei meinem XP? Ich selbst hoffte ja, dass ich noch bei meinem WIN2000 pro bleiben k�nnte, doch der Laptopwechsel vereitelte das. Mittlerweile wurde aus diesem Rechner ein reiner Linuxrechner. Allerdings schalte ich ihn nur nach Bedarf und Laune ein - er ist nicht mein Standardrechner.

Dienstag, 28. November 2006

Gestern Abend waren alle meine Aktivit�ten auf der das Reparieren unserer CCZwei Panne ausgerichtet. Ich glaube, dass ich da genug auf der Seite geschrieben habe. Mittlerweile beginnt ja schon die Berieselung mit Weihnachtsmusik. Klar, die Weihnachtsm�rkte haben ge�ffnet und dann muss es losgehen. Ich verstehe nicht so ganz, was die vielen Busse und gar Flugzeuge auf diesen M�rkten machen. Ich bin �ber drei dieser K�lner M�rkte hinweggeschlendert und habe nichts - aber auch gar nichts Neues gesehen. Ich kenne noch nicht einmal die neuen Bratwurstpreise, weil ich einfach mit vernichtender Laune �ber die M�rkte lief.

Jetzt nudelt mir Boney M. das Christmaslied schon aus dem Internet um die Ohren. Scheinbar kann man nichts dagegen tun. Sch�n waren noch die Zeiten, als ich als vorgezogenes Erbe einen Wald geerbt hatte. Es war ein Erbe meiner Mutter, das auf den Sohn �bergehen sollte; nicht etwa auf die Tochter. Die Tochter hatte im Vorfeld schon ein Auto bekommen - damals ein Peugeot 205.

Doch der der Sohn sollte den Wald bekommen - das Bodenst�ndige. Ich fuhr dann zum Notar an einem Wochenende und wunderte mich �ber die Lesung: "Er erh�lt ein Waldgrundst�ck .... im Werte von 200 DM."

Das mit den 200 Mark h�tte mich schon stutzig werden lassen m�ssen. Doch wer sonst hat schon einen veritablen Wald? Ich habe dann zweimal ein wunderbares Adventsfest dort stattfindn lassen, so dass der Wald sich f�r mich schon rentiert hat.

Adventsfest 1 bestand darin, dass ich mir aus der Requisitenkammer des WDR ein gro�es Bild mit einem r�hrenden Hisch ausgeliehen habe. Mit meinem Wohnmobil fuhr ich in den Wald und arrangierte das Fest. Zun�chst kam das Bild zwischen zwei B�umen zu h�ngen. Der Generator aus dem Wohnmobil machte den Strom f�r die Beleuchtung des Bildes. Es ah einfach toll aus. Wer keinen richtigen Hirschen hat, der nimmt sich eben einen k�nstlichen. Auf kleinen Tischen aus dem Wohnmobil hatte ich dann gute Champagnergl�ser mit Inhalt und andere Gl�ser mit Korn und Obstler drapiert. Aus den herausgenommenen Boxen des Wohnmobils spielte dann die richtige Musik auf: Weihnachtsmusik von Boney M. Es war eine wahre Idylle. Alle, die an der Fete teilgenommen haben, werden es nicht vergessen haben: bekloppt aber toll.

Deshalb sollte man vor Leuten, die auf einen Wald zur�ckblicken k�nnen mit h�chster Hochachtung entgegenkommen. Auch wenn der Wald nur 3600 qm gro� ist, er kann doch ein Mittelpunkt f�r verr�ckte Aktionen sein.

Sonntag, 26. November 2006

Wieder eine Woche vorbei. Die Zeit rast - vor allem seit ich Rentner bin. Da bleibt keine Zeit mehr f�r die Muse. St�ndig gibt es etwas zu tun. Das ist vielleicht auch gut so. Ich werde immer noch von Wahlcomputergegnern auf Trab gehalten. Jetzt bekomme ich nicht nur eine Mail, sondern gleich 4 mit dem selben Inhalt. Bei der 4. habe ich dann geantwortet und mich �ber die Dopplung beschwert. Ich empfand das schon als Spam. Nur dann kam das Tollste schlechthin. Die Mail kam zur�ck, weil ich die Petition nicht unterschrieben habe. Das muss man sich mal �berlegen: Man darf offenbar jemanden nerven und verschwindet dann aus dem Empf�ngerkreis einer R�ckantwort. Was sind das f�r Methoden? Ich habe mich �ber die vier gleichlautenden Mails so ge�rgert, dass ich hier nicht davor zur�ckschrecke, den Namen zu nennen. Vielleicht weiss der ja gar nichts davon. Sollte ein Wolfram Sieber diese Zeilen lesen, dann m�ge er mal �berlegen, warum er spamartige Mails verschickt. Alles im Dienste der Gegnerschaft zu den Wahlcomputern. Meinen Kommentar auf der Seite des CC2 hat er sowieso nicht gelesen. Er regt sich dar�ber auf, dass ich davon ausgehe, dass der CCC Berlin die Google Adsense Werbung geschaltet haben soll. Das k�nnte auch er gewesen sein. Aber was soll man denn jetzt glauben? Wenn unter der Werbung steht: CCC Berlin, dann schlie�e ich auf den Chaos Computer Club in Berlin.

Was ich davon halte habe ich -glaube ich - an anderer Stelle schon verk�ndet. Und jetzt wird es wahr. Da k�nnen Leute Mails versenden und sie sind nicht mehr zu erreichen, wenn man die Petitionsschrift nicht unterzeichnet. Wo sind wir denn eigentlich gelandet? Ich sage es noch einmal an dieser Stelle: ich bin nicht gegen Wahlcomputer; ich mag den Nedap Computer �berhaupt nicht, obwohl er bisher seine Pflicht getan hat. Man kann das besser machen. Damit bin ich einverstanden und damit sollte diese komische Diskussion endlich zu Ende sein.

Ich war heute Mittag noch einmal kurz in meiner Stammkneipe. Ich wollte auf jeden Fall den Sieg des 1. FC K�ln miterleben. So richtig durchgeschlagen hat das Spiel aber nicht. Die selbsternannten FC Trainer in der Kneipe haben kr�ftig an der F�higkeit ihrer Mannschaft gezweifelt.

Eine Bundesliga 1 Teilnahme traut eigentlich keiner der jetzigen Mannschaft zu.

Freitag, 17. November 2006

Nachdem ich die Erk�ltung einigermassen schnell vertrieben habe, kann es wieder losgehen. Diese Influezen, die mit Arzt eine Woche dauern und ohne Behandlung 7 Tage, sind l�stige Nebenerscheinungen. Es hat mich jeden Nachmittag in das nahe Bett verschlagen. Dabei kam ich in den Genuss einiger Nachmittagssendungen. Besonders eindrucksvoll ist 'Zwei bei Kallwass' und 'Richterin Salesch'. Nicht zu verachten ist auch 'Lensen und Partner' und 'Niedrig & Kuhnt'. Wunderbare Sendungen mit h�chstem Anspruch und mit langwirkender Erfahrungsbildung. Warum werden solche Sendungen nicht eingesetzt, um unseren PISA - R�ckstand einzuholen? Ich habe da so einige Formulierungen geh�rt, die hatten das Zeugs zum Nobelpreis - fragt sich nur welcher.

Auf der CCZwei_Seite habe ich heute durch ein Statement die Diskussion �ber die Wahlcomputer hoffentlich beendet. Ich habe dort Friedensangebote gemacht und die Funktion der Nedap Computer in Frage gestellt. Dennoch werde ich nicht die Petition unterschreiben, weil mir diese Skepsis zu weit geht. Ich wette, dass man Wahlcomputer bauen kann, die jeweils f�r die Zeit ihres Einsaatzes als sicher zu beurteilen sind. Nat�rlich geh�rt da ein so veraltetes System wie die Nedap Computer nicht dazu.

Ich habe extra den Begriff 'f�r die Zeit ihres Einsatzes' eingef�gt, weil man heute nichts machen kann, was morgen oder �bermorgen noch Bestand hat. Der arme Kofler von Premiere stand auch mehrmals vor einem Scherbenhaufen. Obwohl man sich sicher war, dass jetzt die Verschl�sselung perfekt ist, musste man eingestehen, dass das Verfahren wieder geknackt wurde. Da, wo Geld zu verdienen ist, ist nat�rlich die Kriminalit�t st�rker ausgebreitet, als in den Bereichen der Wahlcomputer. Hier schrumpft der T�terkreis auf wenige Interessenten zur�ck, weil Wahlen nicht oft genug stattfinden und weil man Politiker sein muss, um evtl. einen Vorteil davon zu haben.

Da habe ich aber wieder einen tollen Sender im Kabel eingeschaltet. Schon das dritte Lied besingt die Freuden eines Rentners. Die Vorteile, die da besungen werden, kenne ich alle nicht. Ich habe mein Arbeitspensum, das bew�ltigt werden muss, ich habe meine Termine f�r Aufnahmen vor Ort und muss mit anderen die Studiotermine abstimmen. Alles in allem ist dies eine gr��ere Belastung als vorher, als ich f�r jede Sparte einen Mitarbeiter beauftragen konnte.

Aber mehr Spa� macht diese Situation. Man kann wenigstens seine eigenen Themen in die Waagschale werfen. Vorher wurden mir Themen angeboten und ich sagte ja oder nein. In der Vergangenheit haben wir im Fernsehen des �fteren �ber die Digitale Unterschrift berichtet. H�ngengeblieben ist davon nicht viel, weil niemand mehr dar�ber spricht. Doch diese Digitale Unterschrift wurde per Gesetz anerkannt. Doch was n�tzt es, wenn keiner das Verfahren anwendet. Nichts. Es entstanden Nischen der Anwendung, die nach und nach wieder geschlossen werden.

Man konnte mal im Rathaus in Bremen per Digitaler Unterschrift eine Heirat mit Geb�hren vollziehen. Ob das heute noch geht, sewi dahingestellt. Man konnte auch einmal beim OTTO Versand Waren mit dieser Digitalen Unterschrift bestellen. Doch wieder mit einer anderen von einem anderen Trustcenter. Wer z.B. bei OTTO das Brautkleid bestellte, der konnte in Bremen nicht online heiraten, weil seine Digitale Unterschrift nicht funktionierte.

Das war wohl die gr�sste Idiotie, die man sich vorstellen konnte. Nur, weil man wollte, dass dieses neue Identifikationsmodell privatwirtschaftich abgearbeitet werden sollte. Trustcenter bei der Telekom, Trustcenter bei der Bundesdruckerei, Trustcenter bei Heise? Alles Quatsch!!

Die digitale Unterschrift geh�rt in die H�nde staatlicher Verwaltung. Dort, wo ich meinen Personalausweis, meinen F�hrerschein, meinen Reisepass verwalten lasse, da m�chte ich auch meine Digitale Unterschrift gespeichert sehen.

Mit der Digitalen Unterschrift lassen sich alle modernen Dienste besser bedienen. Zum einen sind Geldgesch�fte besser zuzuordnen und Identit�ten beser abzupr�fen.

Ich bin der Meinung, dass bei der Einf�hrung der Digitalen Unterschrift so immense Fehler gemacht wurden, dass man neu beginnen muss. Auch das Sicherheitspotential reichte nicht aus, um alle Kritiker zu beruhigen. So war z.B. Prof Andreas Pfitzmann aus Dresden ein Kritiker der Sicherheitsmerkmale der Digitalen Unterschrift.

Wir m�ssen das Problem so diskutieren und mit Inhalt f�llen, dass jeder gerne eine solche Unterschrift h�tte, weil er sich dann besser im Internet bewegen kann. F�r ebay w�re das eine v�llig neue Chance, wenn pl�tzlich die Abschl�sse verbindlich w�ren.

Aber wie sieht es aus, wenn jemand die Daten klaut und falsch unterschreibt. All das muss durchdiskutiert werden. Bei der Gesetzesvorlage war da keine Diskussion m�glich.

Ich habe es schon in dem CCZwei - Artikel angedeutet, dass mich dieses Problem stark motiviert. Ich werde da auch weiterhin meine Meinung eieinbringen.

Samstag, 11. November 2006

Heute ist St. Martin und nichts ist los. Wer hat eigentlich den Termin so zerr�ttet? Noch im letzten Jahr kamen die Kinder zum Singen und Sammeln ab dem 8.11. In diesem Jahr ist es wie abgeschnitten. Wir haben noch alle Schokoladenriegel u.�. herumliegen. Auch in der Kneipe, in der sonst immer 10 oder 15 Gruppen vorbeikamen sind es nur noch drei. Ist da schon wieder etwas am Br�ckeln. Vielleicht k�nnte man sagen: ja, da sind ja auch die Werte viel zu hoch angesetzt.
Die Kinder bekommen Mars Riegel und kleine Schokoladen in die T�ten gepackt. Das ist eigentlich f�r die Erziehung viel zu viel. Denn wie will man sp�ter argumentieren, wenn der Zuflu� nicht mehr so �ppig ist.

Was ich beobachtet habe, ist, dass mittlerweile alle Fackeln elektrisch beleuchtet sind.Ich sprach mit einer Mutter, die dabei war: das muss so sein, wir d�rfen da keine Kerzen oder �hnliches hineingeben. Wahrscheinlich ist es richtig - doch alles wird sehr viel eingeschr�nkter und uniformierter. Nichtsdestotrotz will ich hier noch sagen, dass unsere Fackeln nat�rlich selbst gebaut waren. Wir haben R�ben vom Feld genommen und sie m�hsam mit einem Messer ausgeh�hlt. Die Augen und die Nase musste besonders mystisch sein. Dann kam in die Figur eine Kerze und nicht etwa ein Teelicht, denn das gab es noch nicht. So verlief unser St. Martin recht profan. Keiner gab uns eine Brezel, keiner zerschnitt seinen Mantel, keiner hatte ein Almosen f�r uns. So war der St. Martin auf dem Pferd lange Zeit f�r mich verschwunden. Doch in K�ln ist er wieder pr�sent und er teilt seinen Mantel vor vielen vielen Kindern, die mit gro�en Augen zuschauen. Sie werden das wahrscheinlich nie vergessen.

Donnerstag, 9. November 2006

So, der zweite Pico Plug ist da und er sitzt schon auf dem parallelen Druckerport. Der Drucker ist hinter dem Vorhang auf einer gro�en Box versteckt. (Ich muss zu Hause alles verstecken, was nach Technik aussieht). Mittlerweile klappt es auch mit dem Druck �ber Bluetooth sowohl von meinem Rechner wie auch vom Laptop aus dem Wohnzimmer. Das ist eigentlich eine feine Sache.

Mit der Sioftware f�r die CControl stehe ich allerdings noch auf Kriegsfu�. Ich weiss noch nicht, wie ich den n�tigen COMM Port der Software auf 6 legen kann, es geht leider nur bis 4.

Ich warte noch auf mein Kabel von USB nach seriell. Dann kann ich �ber den virtuellen Commport wenigstens die CControl programmieren. Aktionen kann ich dann sp�ter �ber das Terminalprogramm schicken, das ich mir selbst schreiben kann.

Doch ich Bl�dmann stellte zu sp�t fest, dass ich das Kabel wohl in Hongkong bestellt habe. Nur weil es 50 Cent billiger war. Daf�r aber werde ich 14 Tage l�nger warten m�ssen. Mist auch.

In der n�chsten Woche werde ich in Saarbr�cken auf einer Veranstaltung des Ministeriums des Saarlandes sein. Hier geht es zur Veranstaltung Irgendwo im Programm finde ich da auch statt. Ich bin mal gespannt, ob es mir noch gelingt, auch junge Leute f�r die Technik zu begeistern. Ich finde, dass man dort von der Seite des Ministeriums eine ganze Menge an Vorbereitungen getroffen hat.

Eines darf bei dieser Tour nicht fehlen. Am Mittwochabend werde ich versuchen, noch einmal 'Gefillde' zu bestellen. Saarl�nder wissen, was das ist; die anderen brauchen es erst gar nicht zu wissen.

Ich will auch einmal sehen, ob die Kunde vom CC2 schon bis ins Saarland gedrungen ist.

Freitag, 3. November 2006

Ich sitze wieder vor meinem Pico Plug, wie gestern. Er blinkt immer noch gelb. Meine Vorstellung von gestern, dass ich gegen Abend das Ger�t in Funktion sehen wollte, war wohl zu optimistisch. Ich muss aber auch gestehen, dass ich am Nachmittag und Abend nicht l�nger probiert habe. Als ich dem Plug pl�tzlich die LED von gelb blinkend auf rot konstant gesetzt hatte, dachte ich sowieso es w�re gelungen, weil jetzt nur noch ein Terminalprogramm den angegebenen seriellen Port (5) �ffnen muss, damit es funktioniert.

Eigentlich sollte es heute morgen damit weitergehen, doch ich frage mich derzeit, wie ich das gestern geschafft habe, dass die LED rot wurde. Eine Verbindung zum Pico Plug hat mir die Software zwar vorgegaukelt, doch nichts passiert. Da muss ich mir schnell ein kleines Terminalprogramm schreiben, damit ich das einfach einmal ausprobieren kann.

Private Sub Command1_Click()
If Comm1.PortOpen Then Comm1.PortOpen = False
Comm1.CommPort = Int(Combo1.Text)
Comm1.PortOpen = True
Caption = Comm1.CommPort
End Sub

Private Sub Form_Load()
For i = 1 To 15
Combo1.AddItem i
Next i
Combo1.Text = "5"
End Sub

Leider hat das nichts gen�tzt. Mittlerweile habe ich die beiden BT Ger�te miteinander verbunden und sogar einen g�ltigen Hauptschl�ssel ausgetauscht. Aber dennoch: nichts mit dem Wechsel der LED etwa nach gr�n. Ich w�re ja schon mit rot zufrieden, so weit wird man schon gedem�tigt, dass man sogar mit einer Fehlermeldung zufrieden w�re. Nicht zu fassen. Immerhin bei Nutzung des Ports 5 gibt es keine Fehlermeldung. Jetzt werde ich einfach einmal versuchen, den PDA �ber Bluetooth anzubinden. vielleicht geht das ja besser.

Von wegen, der LOOX meldet jetzt: Das Ger�t bietet keine verwendbaren Dienste an. Aktivieren Sie die gew�nschten Dienste auf jenem Ger�t oder w�hlen Sie ein anderes Ger�t. Habe keine Lust mehr. Morgen geht es weiter.

Ich konnte es nicht lassen und wurde mit Erfolg belohnt. Mittlerweile blinkt die LED in gr�n, die Verbindung zwischen Computer und Pico Plug ist hergestellt und ich kann zum Microcontroller Daten schicken und empfangen. That's what I wanted. Das macht die Laune wieder etwas besser. Auch der Loox kann sich jetzt einmischen, nat�rlich nur daa, wenn der Computer sein Bluetooth abgeschaltet hat.

Vielleicht geht es ja demn�chst wieder mit ein paar Basteleien los. Da muss man dann nur noch die Form zwischen Sendung und Internetbegleitung finden.

Das ist der Beweis, die gr�ne LED leuchtet

Donnerstag, 2. November 2006

Es wurde wieder Zeit, diese Seite von dem restlichen Inhalt abzukoppeln. Mittlerweile waren es fast 70 KB, die sich angesammelt haben. Ich hatte mir eigentlich als Ziel gesetzt, bei 50 KB einzugreifen. Der restliche Inhalt kann jetzt unten als Aktuell14 angeklickt werden. So langsam entsteht dort ein kleines Taschenbuch.

Heute Morgen ist mir eine Platine mit einem Microcontroller �ber den Weg gelaufen. Das brachte mich daqzu, mal wieder �ber irgendwelche Hardwarebasteleien nachzudenken. Die Platine war eine Vorstufe zum Lallus, der ja immer noch sehr beliebt zu sein scheint. Ich kann mich noch gut daran erinnern, wie ich hier den I2C Bus ausprobiert habe und wie er sich gewunden und gewehrt hat, bis er endlich lief.

Ich glaube, ich muss wieder bei Null anfangen, wenn ich das noch einmal zum laufen bringen will. Aber zun�chst einmal wurde mir bewu�t, dass ich bei dem neuen Laptop ja gar nicht mehr �ber eine serielle oder parallele Schnittstelle verf�ge. F�r den Drucker habe ich mir bereits ein USB nach Centronics Kabel f�r 3 ganze Euro besorgt. Das serielle Problem ist bisher bei mir noch nicht aufgetaucht. Aber da sehe ich in der Schublade den Pico Plug liegen, der eigentlich die serielle Arbeit abnehmen k�nnte. Wof�r hat man denn Bluetooth in seinem Computer. Nur habe ich vor Bluetooth einen h�llischen Horror. Bisher waren es immer lange Probierzeiten, bis das so klappte, wie ich mir das vorstellte.

Nur dieser Pico Plug, der war schon einmal mit dem Lallus Projekt verbunden und hat wunderbar gearbeitet. Kein Kabel zum Mikroprozessor. Jetzt k�nnte man eigentlich sch�ne Roboterprojekte basteln.

So sieht der Pico Plug aus
Zun�chst einmal habe ich mir aber bei ebay einen zweiten plug gesichert, der an den Drucker angeschlossen werden soll, so dass ich von mehreren Computern ohne Kabel ausdrucken kann. Das Angebot ist ziemlich geschrumpft. Im Gegensatz zu fr�her gibt es scheinbar nur noch wenige Exemplare zu ersteigern. Teurer sind sie nat�rlich auch geworden. Meinen ersten Stecker habe ich vor drei Jahren f�r 12 Euro erstanden, jetzt musste ich schon 18 � hinlegen.

Nachdem ich das Originalnetzger�t noch nicht gefunden habe, habe ich den Pico Plug an den USB Bus angeschlossen, der ja die 5 Volt Stromversorgung liefert. Jetzt sitze ich eine halbe Stunde schon vor dem Wunderding, das mit seiner LED in gelb so vor sich hin blinkt. Allerdings kann die ihre Farbe auch in rot und gr�n verwandeln. Soviel wei� ich noch von fr�her. Bisher weigert sich das Ding standhaft die Farbe zu �ndern.

Mit den Bluetooth Dongles kam ich damals wohl besser zurecht. Zun�chst einmal musste ich bei dem neuen Toshiba Laptop erst einmal nachsehen, ob ich �berhaupt einen Bluetooth Adapter eingebaut habe, denn es gibt da verschiedene Modelle. Als das dann klar war, musste ich einen Schalter bet�tigen und dann leuchtete ein strahlendes T�rmchen an der Vorderseite als Symbol f�r die drahtlose Verbindung.

Jetzt war aber nicht nur Bluetooth am Werk, sondern das WLAN Modul wurde ebenso eingeschaltet. Das hatte ich eigentlich nicht vor, da mein Verbindung zum DSL �ber ein Kabel geschieht. Sollte ich jetzt etwa in die Bedienungsanleitung schauen m�ssen? Welche Schmach.

Genauso habe ich mir das vorgestellt. Kein Wort in dem Bedienungshandbuch, ob ich die drahtlosen Dienste einzeln benutzen kann. Es kann doch nicht angehen, dass ich immer doppelt in der Gegend herumstrahlen muss. Im Moment will ich nur Bluetooth nutzen und kein WIFI. Ich entsinne mich, dass irgenwo auf der Platte noch ein elektronisches Bedienbuch ist. Vielleicht steht da ja mehr drin. Mittlerweile merke ich schon, dass das Problem nicht in zehn Minuten gel�st werden kann. Hoffentlich bin ich heute Abend damit fertig.

Ich erfahre v�llig neue Dinge. Ich kann immerhin bedenkenlos in ganz Deutschland meinen Rechner nutzen. Anders sieht es schon in der Schweiz oder �sterreich aus. Noch schlimmer ist der Betrieb in Nepal. Ich darf ihn eingeschaltet sogar mit auf die Zugspitze nehmen, denn der H�henbereich geht von -60 Meter bis 3000 Meter �NN. Gerade Gl�ck gehabt mit der Zugspitze, dass sie nur 2960 Meter hoch ist. Das sind noch Informationen, doch das Bluetoothmodul muss ich noch im PDF suchen. Na endlich, da steht es doch.

Also wenn der Computer beide M�glichkeiten besitzt, dann kann man die Funktionstaste FN und F8 gleichzeitig dr�cken, dann geht ein Dialogfeld auf und man kann die Ger�te einzeln ausw�hlen.

Ich frage mich seit ein paar Minuten, was wohl ein Dialogfeld ist. Denn ich sehe nichts, ich kann alle Varianten, wie man zwei Tasten dr�cken kann, ausprobieren. Es geschieht einfach nichts. Was ist das denn jetzt wieder f�r ein Mist. Aber immerhin, wenn ich die drahtlose Kommunikation mit dem Schalterchen ausschalte, dann kommt mit FN + F8 die Mitteilung, dass die drahtlose Kommunikation ausgeschaltet ist. Jetzt mache ich noch den letzten Versuch und schalte die Kommunikation aus. Dr�cke die Tasten, bis die Mitteilung kommt. Ich halte beide Tasten und schalte die Kommunaktion wieder ein. Es tut sich nichts. What to do? Ist das ein Garantiefall? Oder muss man das einfach �ber sich ergehen lassen. Das ist eben so. Kann ja nicht alles funktionieren. Oder habe ich doch etwas falsch gemacht? Zuzutrauen w�re es mir ja. Ja, ich glaube ich bin schuld daran, weil ich meistens Schuld habe, wenn etwas nicht funktioniert. Langsam glaube ich das wirklich. Zun�chst einmal habe ich die Schnauze voll und h�re hier auf, weil ich etwas einkaufen gehen muss.

Solange der Webspace es hergibt, sind die alten Seiten aktiv

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